02.01.2020, 23:07
Zunächst einmal, werte Annalena, verzeihen Sie bitte meine späte Antwort, doch war ich für einige Zeit verreist, was mir allerdings nicht leid tut, weil es ausgesprochen schön war.
Nun, dieser symbolträchtige Traum war sicher richtungsweisend für einen persönlichen Prozess, der zu dieser Zeit für Sie von großer Bedeutung war. Träume dieser Art neigen ja dazu, dem Bewusstsein auf die Sprünge helfen zu wollen. So müssen Sie natürlich auch den Kontext zwischen Traum und vorliegender Situation knüpfen können, was ein Aussenstehender wie ich ja nur begrenzt oder fast gar nicht tun kann.
Dennoch... Sie beschreiben, daß Sie den (Seelen-)Haushalt anfangs noch teilten, bis Sie wegen des
"Schnappens" wütend wurden und daraufhin in die Nachbarwohnung umzogen, was eher dem Versuch eines
"Abstandnehmens" gleichkommt und weniger einer Flucht. Doch möglicherweise wollte dieser "Rex" (übrigens ein sehr geläufiger Name für einen Schäferhund) durch sein Verhalten lediglich Ihre Aufmerksamkeit erregen, weil Sie einen wichtigen Aspekt (in sich oder ausserhalb) seinerzeit ignorierten. Dieser "bissige Hinweis" war Ihnen zwar unangenehm, doch eher von störender Natur, als verletzend. Nicht selten möchten wir ja Eigenschaften oder Ansichten die uns anhaften (denen wir aber ablehnend oder betriebsblind gegenüberstehen) gerne ausweichen, obwohl es natürlich unmöglich ist, vor sich selbst Reißaus zu nehmen. Letztendlich werden wir uns dem auch stellen müssen, dies war z.B. Ihr Gedanke, ihn einfach zu eliminieren, da weglaufen (umziehen) nicht den erwünschten Zweck erfüllte. Weshalb Sie den T-Rex mit einem Schäferhund assoziieren, mag wohl daran liegen, daß zu dieser (Traum-)Zeit etwas sehr Grundlegendes in seiner ursprünglichen Anschauung erschüttert wurde. Sie nannten es ein "Vertun der Wissenschaft" hinsichtlich der Größe (oder der Ausmaße, wie ich es vielleicht bezeichnen würde), was aber nichts anderes war, als Ihre eigenen Erkenntnisse, die Sie bis dahin erlangten und sich nun plötzlich als "falsch" erwiesen.
Ein T- Rex war seinerzeit relativ plumpig, ausserdem fast blind, dann noch aufgrund der kurzen Arme so gut wie handlungsunfähig und sein Gehirn wies lediglich die Größe einer Walnuss auf (...erstaunlich, oder? Jedenfalls hab ich das irgendwo so gelesen), während ein Schäferhund hingegen schnell, wendig, äußerst lernfähig und überaus achtsam ist. Etwas in Ihnen hat sich also ins genaue Gegenteil verkehrt, doch ob dieses "ETWAS" nun eine persönliche Eigenschaft von Ihnen beschreibt, eine spezielle Situation oder ein Glaubenskonstrukt, das ins Wanken geriet, obliegt natürlich Ihrer eigenen Definition. Alles in allem blieben nach dieser "Transformation" das Annehmen und die Aussöhnung als einzige Lösung übrig, um den gemeinsamen Auftrag, die "Zwillinge" (Yin und Yang) zu vereinen, noch erfolgreich vollenden zu können. In die
"alte Wohnung" zurückzukehren, geschah also nur, um eine ebenso "veraltete" Ansicht zu revidieren. Weiterziehen heißt ja gleichermaßen auch voranzukommen und dementsprechend hat sich Ihr "Deal" bereits erfüllt, davon gehe ich zumindest aus.
Ja wirklich, ein interessanter Traum, sicher auch sehr aufschlussreich für andere, die eine Botschaft der Seele auf diesem Wege nicht gerne ausser Acht lassen. Deshalb vielen Dank, werte Annalena, daß auch wir daran teilhaben durften.
Im übrigen hoffe ich noch, daß Sie in der ersten Nacht des neuen Jahres etwas Schönes geträumt haben, man sagt solchen Träumen ja gerne nach, daß sie sich erfüllen werden.
Freundlichst
Canine
Nun, dieser symbolträchtige Traum war sicher richtungsweisend für einen persönlichen Prozess, der zu dieser Zeit für Sie von großer Bedeutung war. Träume dieser Art neigen ja dazu, dem Bewusstsein auf die Sprünge helfen zu wollen. So müssen Sie natürlich auch den Kontext zwischen Traum und vorliegender Situation knüpfen können, was ein Aussenstehender wie ich ja nur begrenzt oder fast gar nicht tun kann.
Dennoch... Sie beschreiben, daß Sie den (Seelen-)Haushalt anfangs noch teilten, bis Sie wegen des
"Schnappens" wütend wurden und daraufhin in die Nachbarwohnung umzogen, was eher dem Versuch eines
"Abstandnehmens" gleichkommt und weniger einer Flucht. Doch möglicherweise wollte dieser "Rex" (übrigens ein sehr geläufiger Name für einen Schäferhund) durch sein Verhalten lediglich Ihre Aufmerksamkeit erregen, weil Sie einen wichtigen Aspekt (in sich oder ausserhalb) seinerzeit ignorierten. Dieser "bissige Hinweis" war Ihnen zwar unangenehm, doch eher von störender Natur, als verletzend. Nicht selten möchten wir ja Eigenschaften oder Ansichten die uns anhaften (denen wir aber ablehnend oder betriebsblind gegenüberstehen) gerne ausweichen, obwohl es natürlich unmöglich ist, vor sich selbst Reißaus zu nehmen. Letztendlich werden wir uns dem auch stellen müssen, dies war z.B. Ihr Gedanke, ihn einfach zu eliminieren, da weglaufen (umziehen) nicht den erwünschten Zweck erfüllte. Weshalb Sie den T-Rex mit einem Schäferhund assoziieren, mag wohl daran liegen, daß zu dieser (Traum-)Zeit etwas sehr Grundlegendes in seiner ursprünglichen Anschauung erschüttert wurde. Sie nannten es ein "Vertun der Wissenschaft" hinsichtlich der Größe (oder der Ausmaße, wie ich es vielleicht bezeichnen würde), was aber nichts anderes war, als Ihre eigenen Erkenntnisse, die Sie bis dahin erlangten und sich nun plötzlich als "falsch" erwiesen.
Ein T- Rex war seinerzeit relativ plumpig, ausserdem fast blind, dann noch aufgrund der kurzen Arme so gut wie handlungsunfähig und sein Gehirn wies lediglich die Größe einer Walnuss auf (...erstaunlich, oder? Jedenfalls hab ich das irgendwo so gelesen), während ein Schäferhund hingegen schnell, wendig, äußerst lernfähig und überaus achtsam ist. Etwas in Ihnen hat sich also ins genaue Gegenteil verkehrt, doch ob dieses "ETWAS" nun eine persönliche Eigenschaft von Ihnen beschreibt, eine spezielle Situation oder ein Glaubenskonstrukt, das ins Wanken geriet, obliegt natürlich Ihrer eigenen Definition. Alles in allem blieben nach dieser "Transformation" das Annehmen und die Aussöhnung als einzige Lösung übrig, um den gemeinsamen Auftrag, die "Zwillinge" (Yin und Yang) zu vereinen, noch erfolgreich vollenden zu können. In die
"alte Wohnung" zurückzukehren, geschah also nur, um eine ebenso "veraltete" Ansicht zu revidieren. Weiterziehen heißt ja gleichermaßen auch voranzukommen und dementsprechend hat sich Ihr "Deal" bereits erfüllt, davon gehe ich zumindest aus.
Ja wirklich, ein interessanter Traum, sicher auch sehr aufschlussreich für andere, die eine Botschaft der Seele auf diesem Wege nicht gerne ausser Acht lassen. Deshalb vielen Dank, werte Annalena, daß auch wir daran teilhaben durften.
Im übrigen hoffe ich noch, daß Sie in der ersten Nacht des neuen Jahres etwas Schönes geträumt haben, man sagt solchen Träumen ja gerne nach, daß sie sich erfüllen werden.
Freundlichst
Canine