08.04.2020, 10:20
Zunächst vielen Dank für diesen Beitrag, werter Traumfinder. Ich bin ja ein großer Wertschätzer Broers und verfolge seine Publikationen schon seit Jahren und soweit ich mich erinnere, war er seinerzeit sogar noch als "Morpheus" unterwegs.
Nun, die "rote Pille" haben inzwischen viele längst gewählt und auch weitergereicht an andere Wahrheitssucher. Der hundertste Affe scheint demnach in greifbare Nähe zu rücken, was natürlich sehr erfreulich ist. Und wie Broers schon sagte, führen gesprochene Worte überhaupt erst in die jeweilige Erfahrung und diese weckt dann neue Erkenntnis und Gewissheit. Ohne den entsprechenden (auch gedanklichen !) Austausch, wäre das Gesamtkollektiv viel zu "unterernährt" um überhaupt Fortschritte im Aufwärtsstreben des "Wesenskernes" verbuchen zu können.
Sehr wichtig ist hier tatsächlich auch das tägliche InSichGehen, oder anders gesagt "meditieren statt (re)agieren", um die Programme der "Matrix" zu erkennen, vielleicht sogar aufzulösen oder durch neue zu ersetzen, die dem eigenen Selbst nun förderlich sind. Aber auch Ereignisse die erlebt wurden, Informationen die als negativ empfunden werden etc...können in dieser Stille neu betrachtet, transformiert und in Liebe entlassen werden. Ein Thema, welches ich schon sehr oft mit unserer werten "nette" besprochen habe, denn insbesonders feinfühlige Menschen wie sie, tun sich da oft schwer, die unzähligen Eindrücke, die ja oftmals gar nicht die eigenen sein müssen, interpretieren und vor allem wieder entlassen zu können. Das Ende vom Lied ist dann ein Gefühl von innerer Unruhe, Überreiztheit, Schlaflosigkeit aufgrund rasender Kopfkaruselle und dem anschließenden Ausgelaugtsein. So ist es, speziell in Zeiten wie diesen, für jeden sensiblen "Empfänger" auch enorm wichtig, ich nenne es gerne "durchlässig" zu werden, damit nicht alles nur anhaftet und gespeichert wird, sondern im nächsten Schritt sorgfältig beleuchtet, transformiert und wie ein "Lichtpaket" freigegeben werden kann. Dies entlastet nicht nur das eigene Bewusstsein, sondern erhellt gleichermaßen das Kollektive, vergleichbar mit einem Gebäude, in dem nun sämtliche Rolläden hochgezogen werden, damit das Licht nur so hereinströmen kann. Dies ist eine "Arbeit", die auch jeder gut von Zuhause aus erledigen kann und nicht einmal viel Zeit in Anspruch nehmen muss, denn was hier tatsächlich zählt, ist der bereits erwähnte Tropfen, der eines Tages das Fass zum Überlaufen bringt.
So verbleibe ich, in gewohntem Optimismus, mit besten Wünschen und herzlichen Grüßen in jedermanns DaSein.
Canine