19.10.2020, 12:51
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Hach, lieber David,
jetzt musste ich lange nachdenken, nicht am Stück, aber immer wieder war mir Dein letzter Beitrag gegenwärtig, ein Teil in mir wollte antworten, ein anderer Teil meinte, hey wenn Du nichts stimmungserhellendes zu sagen weißt, dann schweig einfach.
Nun schreib ich aber doch.
Der gute alte Hiob fiel mir dazu ein. Eine Prüfung. Eine Prüfung wie sehr Mensch zu seiner Göttlichkeit steht. Und wenn er alleine steht, so steht er doch. Unter unwürdigsten Umständen. Und wenn er sitzt, wenn er liegt, innerlich steht er zur Schöpfung und ihren oft rätselhaften Wegen. Dieser Angriff, Corona genannt, niemals hätten wir durch Worte so viele Menschen erreichen können. Von meiner Geburt kann ich berichten, wie mir erzählt wurde, es war kein sichtbarer Engel erschienen, mir von einem wunderbaren und dauerglücklichen Leben kündend. Aber wenn ich ginge, mir scheint ich wäre gewachsen. Ich muss es unabhängig sehen, davon, wie viele Menschen mir zustimmen. Wie seltsam verschlungen mein Weg auch war, in gewisser Weise bin ich doch angekommen in einem Weltbild in dem ich auf den großen Geist nicht verzichten kann. Es gibt Tage in denen sich Nachrichten aus dem großen Irrsinn derartig häufen, ich kann dann nur auf Abstand gehen, gehe in den Wald, habe Freude mit meinem Tier, mache altbewährte Übungen und bin mir bewusst, wenn einer überhaupt Einfluss auf meine Haltung nehmen kann, im Kern, dann bin ich es. So arbeite ich weiter an einer, meiner Vision von einer besseren Welt, keine großen äußeren Bilder, der Umgang der Menschen untereinander ist eben wärmer, freudiger, offener, der Rest regelt sich. Wohl habe ich ein Problem mit der Kommunikation via Netzwerk, der fehlende analoge Kontakt macht mir zu schaffen, es geht eben was geht, mehr ist dann nicht. Also bin ich dankbar für das was geht. Am nächsten Tag gibt es wieder mehr Willkommenes. Und ich gedenke all jenen welche da draußen die Fahne der Wahrheit der Freiheit und der Liebe hochhalten.
Hach, lieber David,
jetzt musste ich lange nachdenken, nicht am Stück, aber immer wieder war mir Dein letzter Beitrag gegenwärtig, ein Teil in mir wollte antworten, ein anderer Teil meinte, hey wenn Du nichts stimmungserhellendes zu sagen weißt, dann schweig einfach.
Nun schreib ich aber doch.
Der gute alte Hiob fiel mir dazu ein. Eine Prüfung. Eine Prüfung wie sehr Mensch zu seiner Göttlichkeit steht. Und wenn er alleine steht, so steht er doch. Unter unwürdigsten Umständen. Und wenn er sitzt, wenn er liegt, innerlich steht er zur Schöpfung und ihren oft rätselhaften Wegen. Dieser Angriff, Corona genannt, niemals hätten wir durch Worte so viele Menschen erreichen können. Von meiner Geburt kann ich berichten, wie mir erzählt wurde, es war kein sichtbarer Engel erschienen, mir von einem wunderbaren und dauerglücklichen Leben kündend. Aber wenn ich ginge, mir scheint ich wäre gewachsen. Ich muss es unabhängig sehen, davon, wie viele Menschen mir zustimmen. Wie seltsam verschlungen mein Weg auch war, in gewisser Weise bin ich doch angekommen in einem Weltbild in dem ich auf den großen Geist nicht verzichten kann. Es gibt Tage in denen sich Nachrichten aus dem großen Irrsinn derartig häufen, ich kann dann nur auf Abstand gehen, gehe in den Wald, habe Freude mit meinem Tier, mache altbewährte Übungen und bin mir bewusst, wenn einer überhaupt Einfluss auf meine Haltung nehmen kann, im Kern, dann bin ich es. So arbeite ich weiter an einer, meiner Vision von einer besseren Welt, keine großen äußeren Bilder, der Umgang der Menschen untereinander ist eben wärmer, freudiger, offener, der Rest regelt sich. Wohl habe ich ein Problem mit der Kommunikation via Netzwerk, der fehlende analoge Kontakt macht mir zu schaffen, es geht eben was geht, mehr ist dann nicht. Also bin ich dankbar für das was geht. Am nächsten Tag gibt es wieder mehr Willkommenes. Und ich gedenke all jenen welche da draußen die Fahne der Wahrheit der Freiheit und der Liebe hochhalten.
Fiktion und Wahrheit.
Diese Pole.
Vermengen sich gern.
Mit Gejohle.