08.08.2021, 18:47
Ich komm nicht drumherum, darauf zu antworten.
Es stellt sich mir die Frage, höhlt der stetige Tropfen den Stein aus oder reicht ein Tropfen, um das Fass zum Überlaufen zu bringen.
Zur Zeit bin ich mir nicht sicher, wie ich vieles auffassen oder annehmen soll.
Habe menschlich gesehen, Momente der Ruhe und Gelassenheit und auch genauso Augenblicke, wo ich einfach nur mit dem Kopf schütteln kann..
" WARUM BIN ICH HIER ?
Warum zu dieser Zeit und an jenem Platz ?
Aber wer anderes, als Sie selbst, hat das entschieden ? "
Eben deswegen kann ich nicht anders sein, als dass ich bin, wie und wer ich bin..
Es stellt sich mir weniger die Frage, warum ich hier bin, denn die Antwort darauf wird sich mir offenbaren zu einem anderen Zeitpunkt, der dann genau richtig ist und manchmal muß ich sehen, was auf dem Teller liegt, bevor ich über den Berg, der sich auf dem Teller befindet, einfach hinweg sehen kann.
Das Naheliegende liegt nicht in der Ferne oder im Gesamten, jedenfalls nicht immer, sondern befindet sich direkt vor meinen Augen, so offensichtlich, dass es schier unglaublich ist, was ich erst verdrücken muß, damit ich über den Rand des Tellers hinweg sehen kann.
Wenn wir schon in Metaphern reden, so reicht es mir nicht, zu entrümpeln, was es zu entrümpeln gibt, denn ich bin nicht die Müllhalde Anderer, geschweige denn der Entsorger dessen.
Mein Freund meinte, er ist froh, jemanden zu haben, der ihn daran erinnert, was es heißt, in Licht und Liebe zu wirken, sich erfreuen, was " geschafft " wurde, denn er würde ansonsten gar nicht daran denken, weil es ihm so nicht bewußt würde, aber ich habe nunmal nicht jemanden, der mich an die Seite zieht und mich daran erinnert, worauf es ankommt, Nämlich in Licht und Liebe zu agieren.
Jedenfalls nicht in der materiellen Welt und bei allen Aspekten dürfen wir nicht vergessen, wir leben nun Mal in einer.
Ich bin ja nicht wegen meines Beitrages nun dem Dunkel verschrieben oder nur unbewußt handelnd, aber die Hand reichen, die sowieso wie so oft ausgeschlagen wird, genügt mir in diesem Augenblick nicht.
Ich habe einfach nur Momente, Augenblicke oder Phasen, wo mir bewußt wird, in was für einem Kasperle Theater ich lebe.
Und das Einzige, was ich habe, sind meine Worte in geschriebener Form und dann ist es mir herzlich egal, wie es aufgefasst wird, denn was raus muß, muß raus.
Auch das wollte ich doch so.. Denn die Erinnerung an vergangene Leben habe ich nicht, außer vielleicht minimale Sequenzen, die ich meist nicht zuordnen kann und mich manchmal nicht interessieren, denn die Verganganheit ist vergangen und was zählt, ist das Jetzt.
Es ist manchmal hart, brachial zuzulassen, was an Elend, Leid und Ungerechtigkeiten passiert, nicht die Augen verschliessen und es als gegeben annehmen, weil es eben hier auf diesem Planeten so ist, so möchte es deswegen aus mir heraus. Und dann ist es mir egal, was ich vor Jahrhunderten an schlimmen Dingen machte, ob ich Opfer oder Täter war, das ist dann für mich nicht relevant, sondern ausschließlich nur jenes, was ich jetzt wahrnehme.
Vielleicht ist es sogar gut und richtig, weil es genau so sein muß in meinem derzeitigen Leben. Das haben wir doch abgesprochen, schon vergessen? In allen Varianten oder?
Und ja, ist durchaus möglich, ein analoges vergangenes Leben fühlte sich besser und echter an, die Welt war kleiner und aus einer anderen Perspektive sehbar als nun heutzutage. Besser oder schlechter... keine Ahnung, aber greifbarer sicherlich.
Natürlich bin ich mir der schönen Momente und Dinge bewußt, die ich erlebe, manchmal nur Kleinigkeiten, die mich dann inspirieren und mir Kraft geben und so einen inneren Ausgleich schaffen, aber der Funke in mir, der MICH ausmacht, war schon immer so, ist so und wird immer so sein. Egal ob als Mann oder Frau, alte Seele oder Jungmeister, lernend oder lehrend, ruhig oder aufbrausend und jetzt bin ich eben so, wie ich bin mit all meinen Facetten im Ausdruck.
Ich möchte manchmal aufrütteln auf meine spezielle Art, auch wenn ich mich anders sehe, als wie ich wahrgenommen werde, ist mir teilweise wirklich egal.
Ich kann nicht nur virtuell oder innerlich Harmonie ausstrahlen, wenn ich in meinem materiellen Leben allein auf weiter Flur steh. Dann verschmelzen eben Gedanken mit den geschriebenen Wort und vielleicht bin ich deswegen hier... Wer weiß das schon...
Ja... die Selbstherrlichkeit Derjenigen, die meinen, die Geschicke zum Wohle des Menschen leiten zu wollen oder auch nur die eigene Position festigen zu wollen und dieses bemerken, hat sich im Laufe der Jahrtausende nicht geändert.
Vielleicht reicht es mir auch einfach nur und der kleine Rebell in mir setzt sich durch, der einfach nicht nur in Harmonie vor sich hin leben möchte.
Und natürlich bin ich mir bewußt, in vielleicht einer Woche sehe ich vieles anders und denke mir, wie konnte ich nur sowas von mir geben. Auch das ist durchaus möglich.
UND.. vielleicht bemerke ich auch nur das Fehlen von etwas, was mir fehlt, weil ich merke, es fehlt. Denn wenn es da wäre, würde mir ja das eben nicht fehlen.
UND... vielleicht muß Ungeduld und Selbstzweifel in meinem Leben vorhanden sein, denn ansonsten wäre ich nicht die, die ich bin.
UND ja, es wird endlich Zeit, Mißbrauch in jeglicher Form zu beenden. Gier, Macht, Profit.. ansonsten ziehe ich wirklich weiter nach diesem Leben, was mir schon als junger Mensch in den Sinn kam. Ich sag das mal einfach so, auch auf die Gefahr hin, hier als völlig bescheuert darzustehen, was mir zur Zeit übrigens auch ziemlich egal ist.
Und nochmals ja, liebe Elke und geschätzter Canine.. vielen Dank für eure eigenen Statements, das ist das, was ich mag und seid versichert, ich lebe nicht in Wut, Frust oder sonstwie negativ, sondern bin mehr nachdenklich, auch aufgewühlt.
Fühlt euch lieb gedrückt und alle anderen auch..
Herzlichst
nette
Es stellt sich mir die Frage, höhlt der stetige Tropfen den Stein aus oder reicht ein Tropfen, um das Fass zum Überlaufen zu bringen.
Zur Zeit bin ich mir nicht sicher, wie ich vieles auffassen oder annehmen soll.
Habe menschlich gesehen, Momente der Ruhe und Gelassenheit und auch genauso Augenblicke, wo ich einfach nur mit dem Kopf schütteln kann..
" WARUM BIN ICH HIER ?
Warum zu dieser Zeit und an jenem Platz ?
Aber wer anderes, als Sie selbst, hat das entschieden ? "
Eben deswegen kann ich nicht anders sein, als dass ich bin, wie und wer ich bin..
Es stellt sich mir weniger die Frage, warum ich hier bin, denn die Antwort darauf wird sich mir offenbaren zu einem anderen Zeitpunkt, der dann genau richtig ist und manchmal muß ich sehen, was auf dem Teller liegt, bevor ich über den Berg, der sich auf dem Teller befindet, einfach hinweg sehen kann.
Das Naheliegende liegt nicht in der Ferne oder im Gesamten, jedenfalls nicht immer, sondern befindet sich direkt vor meinen Augen, so offensichtlich, dass es schier unglaublich ist, was ich erst verdrücken muß, damit ich über den Rand des Tellers hinweg sehen kann.
Wenn wir schon in Metaphern reden, so reicht es mir nicht, zu entrümpeln, was es zu entrümpeln gibt, denn ich bin nicht die Müllhalde Anderer, geschweige denn der Entsorger dessen.
Mein Freund meinte, er ist froh, jemanden zu haben, der ihn daran erinnert, was es heißt, in Licht und Liebe zu wirken, sich erfreuen, was " geschafft " wurde, denn er würde ansonsten gar nicht daran denken, weil es ihm so nicht bewußt würde, aber ich habe nunmal nicht jemanden, der mich an die Seite zieht und mich daran erinnert, worauf es ankommt, Nämlich in Licht und Liebe zu agieren.
Jedenfalls nicht in der materiellen Welt und bei allen Aspekten dürfen wir nicht vergessen, wir leben nun Mal in einer.
Ich bin ja nicht wegen meines Beitrages nun dem Dunkel verschrieben oder nur unbewußt handelnd, aber die Hand reichen, die sowieso wie so oft ausgeschlagen wird, genügt mir in diesem Augenblick nicht.
Ich habe einfach nur Momente, Augenblicke oder Phasen, wo mir bewußt wird, in was für einem Kasperle Theater ich lebe.
Und das Einzige, was ich habe, sind meine Worte in geschriebener Form und dann ist es mir herzlich egal, wie es aufgefasst wird, denn was raus muß, muß raus.
Auch das wollte ich doch so.. Denn die Erinnerung an vergangene Leben habe ich nicht, außer vielleicht minimale Sequenzen, die ich meist nicht zuordnen kann und mich manchmal nicht interessieren, denn die Verganganheit ist vergangen und was zählt, ist das Jetzt.
Es ist manchmal hart, brachial zuzulassen, was an Elend, Leid und Ungerechtigkeiten passiert, nicht die Augen verschliessen und es als gegeben annehmen, weil es eben hier auf diesem Planeten so ist, so möchte es deswegen aus mir heraus. Und dann ist es mir egal, was ich vor Jahrhunderten an schlimmen Dingen machte, ob ich Opfer oder Täter war, das ist dann für mich nicht relevant, sondern ausschließlich nur jenes, was ich jetzt wahrnehme.
Vielleicht ist es sogar gut und richtig, weil es genau so sein muß in meinem derzeitigen Leben. Das haben wir doch abgesprochen, schon vergessen? In allen Varianten oder?
Und ja, ist durchaus möglich, ein analoges vergangenes Leben fühlte sich besser und echter an, die Welt war kleiner und aus einer anderen Perspektive sehbar als nun heutzutage. Besser oder schlechter... keine Ahnung, aber greifbarer sicherlich.
Natürlich bin ich mir der schönen Momente und Dinge bewußt, die ich erlebe, manchmal nur Kleinigkeiten, die mich dann inspirieren und mir Kraft geben und so einen inneren Ausgleich schaffen, aber der Funke in mir, der MICH ausmacht, war schon immer so, ist so und wird immer so sein. Egal ob als Mann oder Frau, alte Seele oder Jungmeister, lernend oder lehrend, ruhig oder aufbrausend und jetzt bin ich eben so, wie ich bin mit all meinen Facetten im Ausdruck.
Ich möchte manchmal aufrütteln auf meine spezielle Art, auch wenn ich mich anders sehe, als wie ich wahrgenommen werde, ist mir teilweise wirklich egal.
Ich kann nicht nur virtuell oder innerlich Harmonie ausstrahlen, wenn ich in meinem materiellen Leben allein auf weiter Flur steh. Dann verschmelzen eben Gedanken mit den geschriebenen Wort und vielleicht bin ich deswegen hier... Wer weiß das schon...
Ja... die Selbstherrlichkeit Derjenigen, die meinen, die Geschicke zum Wohle des Menschen leiten zu wollen oder auch nur die eigene Position festigen zu wollen und dieses bemerken, hat sich im Laufe der Jahrtausende nicht geändert.
Vielleicht reicht es mir auch einfach nur und der kleine Rebell in mir setzt sich durch, der einfach nicht nur in Harmonie vor sich hin leben möchte.
Und natürlich bin ich mir bewußt, in vielleicht einer Woche sehe ich vieles anders und denke mir, wie konnte ich nur sowas von mir geben. Auch das ist durchaus möglich.
UND.. vielleicht bemerke ich auch nur das Fehlen von etwas, was mir fehlt, weil ich merke, es fehlt. Denn wenn es da wäre, würde mir ja das eben nicht fehlen.
UND... vielleicht muß Ungeduld und Selbstzweifel in meinem Leben vorhanden sein, denn ansonsten wäre ich nicht die, die ich bin.
UND ja, es wird endlich Zeit, Mißbrauch in jeglicher Form zu beenden. Gier, Macht, Profit.. ansonsten ziehe ich wirklich weiter nach diesem Leben, was mir schon als junger Mensch in den Sinn kam. Ich sag das mal einfach so, auch auf die Gefahr hin, hier als völlig bescheuert darzustehen, was mir zur Zeit übrigens auch ziemlich egal ist.
Und nochmals ja, liebe Elke und geschätzter Canine.. vielen Dank für eure eigenen Statements, das ist das, was ich mag und seid versichert, ich lebe nicht in Wut, Frust oder sonstwie negativ, sondern bin mehr nachdenklich, auch aufgewühlt.
Fühlt euch lieb gedrückt und alle anderen auch..
Herzlichst
nette