06.04.2022, 10:57
Der Weltenwanderer
Von Herbert Vollmann Verlag der Stiftung Gralsbotschaft
Der Tempel der Menschheit
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Von Herbert Vollmann Verlag der Stiftung Gralsbotschaft
Der Tempel der Menschheit
Wie lebenswichtig das harmonische Verhältnis von Mensch zu Mensch ist, geht allein schon aus den Zehn Geboten hervor, die Moses einst den Menschen übermitteln durfte. Viele Jahrhunderte später wurden wieder Worte auf Erden gesprochen, die zum Ziel hatten, dass Verhalten gegenüber den Mitmenschen einfach und natürlich zu gestalten und so den Weg in lichte Höhen zu weisen.
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" Liebe deinen Nächsten wie dich selbst ! " lautete das Gebot Jesu als er sah, wie Neid und Selbstsucht den Garten der seelischen Liebe bis zur Unkenntlichkeit überwuchert hatten. Aber so sehr er sich Mühe gab, den Weg des Menschen in der Stofflichkeit durch Achtung und verstehende Liebe seinen Mitgeschöpfen gegenüber zu einem Weg dauernden, ungetrübten Glückes zu gestalten, der nur durch blühende Gärten voll herrlicher Schönheit führt, ebenso sehr hat sich der Mensch dieser Mahnungen und Ratschlägen verschlossen und sie einfach nicht beachtet. Kaum ein Erdenmensch steht noch neben dem anderen. Misstrauen, Neid und Hass haben Abgründe geschaffen, die fast nicht mehr zu überbrücken sind und der Begriff der Nächstenliebe, so wie er im gottgewollten Schöpfungswirken schwingt, hat den wahren Wert und die wahre Bedeutung seit langem verloren.
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Es gab einmal Zeiten zu Atlantis, da waren die Menschen noch das, was wir ausgeglichen nennen. Sie kannten das Gesetz des Ausgleichs , sie waren lebendige Zeugen davon, dass sie vom Tisch des Herrn, von den Gaben, die Gott den Menschen durch seine Schöpfung gnadenvoll bieten lässt, nur so viel nehmen durften, wie selbst benötigten. Dadurch wurde keiner der Mitmenschen durch eigensüchtiges Begehren geschädigt und übervorteilt, keinem wurde Leid zugefügt. Es war ein gleichmäßig leuchtendes Strömen menschlichen Wirkens das von dem Gesetz des Ausgleichs im Geben und Nehmen in regelmäßigen Pulsschlag bewegt wurde.
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Heute ist der Mensch seinem Schöpfer gegenüber nur ein Nehmender oder besser gesagt ein Fordender, der rücksichtslos alles an sich reißt, dessen er seiner eigenen Habsucht in seiner eigenen Gier, habhaft werden kann, ohne auch nur den kleinsten Dank als winzige Gegengabe dafür auszudrücken. Dazu kommt noch, dass die Menschen sich nicht mehr den belebenden Strömen von oben öffnen, sondern willig die Einflüsse der Dunkelheit aufnehmen und sie vielfach weitergeben. Und überall der Finsternis menschlicher Ichsucht stehen golden leuchtend die Worte " Liebe deinen Nächsten wie dich selbst !" Rein und klar schweben diese Worte über der Menschheit. Doch selten nur irrt tastend aus der Tiefe ein lichter, zarter Strahl zu ihnen, Verbindung suchend und Kraft erbittend für die Überwindung des eigenen Ichs für ein gerechtes Verstehen des Mitmenschen, der gleich ihm nach der Wahrheit sucht.
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Der Mensch muss sich aber mit seinem Nächsten befassen, muss ihn achten und verstehen lernen als einen Teil der gleichen Art, als Mitgeschöpf das den gleichen Weg und dasselbe Ziel hat, die geistige Heimat das Paradies. Hierbei kann ihm das Beobachten seines Mitmenschen sehr nützlich sein schon deshalb, weil er an ihm Fehler findet und erkennend betrachten kann. Allerdings liegt bei der ichbetonten Veranlagung der meisten Menschen immer die Gefahr nahe, dass das Beobachten nicht sachlich erfolgt und meistens in ein persönliches Vergleichen übergeht mit dem Ergebnis, dass Vergleichende über die entdeckten Mängel des anderen erhaben dünkt. Er sieht dann nach den Worten Jesu wohl den Splitter, den kleinen Fehler seines Nächsten, während er den Balken, den gleichen, aber größeren Fehler bei sich nicht bemerkt. So sagte Jesu wohl des Erkennens und Verstehens " Richtet nicht damit ihr nicht gerichtet werdet ! Denn wie ihr richtet, so werdet ihr gerichtet werden und nach dem Maß, mit dem ihr messt, werdet ihr gemessen werden. Warum siehst du den Splitter im Auge deines Bruders, aber den Balken in deinem Auge bemerkst du nicht ? "...
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" Liebe deinen Nächsten wie dich selbst ! " lautete das Gebot Jesu als er sah, wie Neid und Selbstsucht den Garten der seelischen Liebe bis zur Unkenntlichkeit überwuchert hatten. Aber so sehr er sich Mühe gab, den Weg des Menschen in der Stofflichkeit durch Achtung und verstehende Liebe seinen Mitgeschöpfen gegenüber zu einem Weg dauernden, ungetrübten Glückes zu gestalten, der nur durch blühende Gärten voll herrlicher Schönheit führt, ebenso sehr hat sich der Mensch dieser Mahnungen und Ratschlägen verschlossen und sie einfach nicht beachtet. Kaum ein Erdenmensch steht noch neben dem anderen. Misstrauen, Neid und Hass haben Abgründe geschaffen, die fast nicht mehr zu überbrücken sind und der Begriff der Nächstenliebe, so wie er im gottgewollten Schöpfungswirken schwingt, hat den wahren Wert und die wahre Bedeutung seit langem verloren.
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Es gab einmal Zeiten zu Atlantis, da waren die Menschen noch das, was wir ausgeglichen nennen. Sie kannten das Gesetz des Ausgleichs , sie waren lebendige Zeugen davon, dass sie vom Tisch des Herrn, von den Gaben, die Gott den Menschen durch seine Schöpfung gnadenvoll bieten lässt, nur so viel nehmen durften, wie selbst benötigten. Dadurch wurde keiner der Mitmenschen durch eigensüchtiges Begehren geschädigt und übervorteilt, keinem wurde Leid zugefügt. Es war ein gleichmäßig leuchtendes Strömen menschlichen Wirkens das von dem Gesetz des Ausgleichs im Geben und Nehmen in regelmäßigen Pulsschlag bewegt wurde.
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Heute ist der Mensch seinem Schöpfer gegenüber nur ein Nehmender oder besser gesagt ein Fordender, der rücksichtslos alles an sich reißt, dessen er seiner eigenen Habsucht in seiner eigenen Gier, habhaft werden kann, ohne auch nur den kleinsten Dank als winzige Gegengabe dafür auszudrücken. Dazu kommt noch, dass die Menschen sich nicht mehr den belebenden Strömen von oben öffnen, sondern willig die Einflüsse der Dunkelheit aufnehmen und sie vielfach weitergeben. Und überall der Finsternis menschlicher Ichsucht stehen golden leuchtend die Worte " Liebe deinen Nächsten wie dich selbst !" Rein und klar schweben diese Worte über der Menschheit. Doch selten nur irrt tastend aus der Tiefe ein lichter, zarter Strahl zu ihnen, Verbindung suchend und Kraft erbittend für die Überwindung des eigenen Ichs für ein gerechtes Verstehen des Mitmenschen, der gleich ihm nach der Wahrheit sucht.
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Der Mensch muss sich aber mit seinem Nächsten befassen, muss ihn achten und verstehen lernen als einen Teil der gleichen Art, als Mitgeschöpf das den gleichen Weg und dasselbe Ziel hat, die geistige Heimat das Paradies. Hierbei kann ihm das Beobachten seines Mitmenschen sehr nützlich sein schon deshalb, weil er an ihm Fehler findet und erkennend betrachten kann. Allerdings liegt bei der ichbetonten Veranlagung der meisten Menschen immer die Gefahr nahe, dass das Beobachten nicht sachlich erfolgt und meistens in ein persönliches Vergleichen übergeht mit dem Ergebnis, dass Vergleichende über die entdeckten Mängel des anderen erhaben dünkt. Er sieht dann nach den Worten Jesu wohl den Splitter, den kleinen Fehler seines Nächsten, während er den Balken, den gleichen, aber größeren Fehler bei sich nicht bemerkt. So sagte Jesu wohl des Erkennens und Verstehens " Richtet nicht damit ihr nicht gerichtet werdet ! Denn wie ihr richtet, so werdet ihr gerichtet werden und nach dem Maß, mit dem ihr messt, werdet ihr gemessen werden. Warum siehst du den Splitter im Auge deines Bruders, aber den Balken in deinem Auge bemerkst du nicht ? "...
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Das sachliche objektive Beobachten verlangt dagegen nichts anderes, als den ichbetonten Standpunkt einmal zu verlassen und zu versuchen, sich in die Lage des Mitmenschen zu versetzen, sein Denken und Tun mit der Seele nachzuempfinden und nicht grübelnd und kritisierend mit dem irdischen Verstand zu untersuchen oder zu zergliedern. Dabei möge für das Erkennen und Verstehen der Vorzüge und Fehler der Hinweis nützlich sein, dass die Menschen gerade das zur Entstellung gebracht haben, was dazu bestimmt ist, sie hervorzuheben. Alle Gegensätze wurden durch die Schuld der Menschen herbeigezwungen. Sie hätten nie entstehen können, wenn diese Menschheit den rechten Weg zum Licht nicht verlassen hätte. Allein das üble Wollen der Menschen schuf so ein Gegensatz vom Licht zum Dunkel, dass alle Fehler und Schwächen in sich einschließt. Wenn nun bei diesen Betrachtungen in unserer Seele die Frage auftaucht : Was habe ich denn zur Entstellung gebracht, dass dazu bestimmt war, mich zu einem brauchbaren und nützlichen Baustein in dem gewaltigem Schöpfungsbau zu machen, so ist in diesem ersten Schritt zur Besinnung der Anfang des Weges zur Selbsterkenntnis gefunden. Wer ihn geht, dem zeigt sich bald das richtige Verständnis für den Nächsten, der gleich ihm die Sehnsucht nach den lichten Höhen, nach der geistigen Heimat in sich trägt.
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Wenn die Sehnsucht nach Licht durch das harmonische Zusammenwirken aller guten Menschengeister,
zu voller Größe und Stärke sich entfaltet, desto schneller wird dann ein Abglanz paradiesischer Schönheit
auf der bis jetzt so missbrauchten Erde erstehen.
zu voller Größe und Stärke sich entfaltet, desto schneller wird dann ein Abglanz paradiesischer Schönheit
auf der bis jetzt so missbrauchten Erde erstehen.
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Von Herzen an alle Erdenlichter mit lieben Grüßen Sabine
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