04.08.2022, 13:27
Gedankenkräfte - Der Geist beherrscht die Materie
Von Dr. Manfred Ehmer Mitglied in der Theosophischen Gesellschaft Adyar Indien,
Von Dr. Manfred Ehmer Mitglied in der Theosophischen Gesellschaft Adyar Indien,
er ist im Vorstand der Gruppe Blavatsky Berlin und Redakteur der Mitgliederzeitschrift ADYAR
Wer wollte bestreiten, dass Gedanken - esotorisch gesehen ganz reale Kräfte sind, mit denen wir in die Wirklichkeit hineinwirken, sie umgestalten und sie in gewisser Weise neu erschaffen ? Denn Gedankenkraft bedeutet wahres Schöpfertum. Immer noch gilt der alte esoterische Satz : "Der Geist beherrscht die Materie" und nicht umgekehrt. Das gesamte Universum ist ein Gedanke Gottes, alles was in der sogenannten realen materiellen Welt existiert, war ursprünglich ein Gedankenbild. Dieses Gedankenbild wurde mit astralen, ätherischen, vitalen und materiellen Kräften durchwirkt, bis es Teil der irdisch-materiellen Welt wurde. Der Pflanze zum Beispiel liegt das Gedankenbild der Pflanze zugrunde, dem Tier das Gedankenbild des Tieres. Das bedeutet wirkliches Schöpfertum. Die Schöpfung geht vom Geist zur Materie, nicht umgekehrt. Dem sichtbaren Universum liegt eine geistige Urwelt, ein geistiges Metal-Universum zugrunde. Diese ist direkt aus den schöpferischen Kräften des Logos hervorgegangen. Der Logos, also der schöpferische Gottesgeist, ist der Architekt und Urheber der ganzen Welt denn alles ist aus dem Logos hervorgegangen und nichts existiert außerhalb des Logos. Würden doch die Menschen begreifen, welch hohen Rang sie einnehmen und welche gewaltige Kraft ihnen dadurch in die Hand gegeben wurde, dass sie Teilhaber am Logos sind, dass sie des Gedanken fähig sind.
Gedanken können in zweierlei Form auftreten, als Bilder und als Begriffe. Man spricht also von konkretem und abstraktem Denken. Diese beiden Formen des Denkens entsprechen den zwei höheren Welt-Ebenen, der niederen und der höheren Mentalwelt. Alle Gedanken entspringen der Mentalwelt, sie existieren dort als eigenständige Wesenheiten. Beim physisch inkarnierten Menschen, also die jetzige Menschheit, ist das Gehirn nicht das Organ das Gedanken produziert, wie die Materialisten glauben, sondern das welches Gedanken wahrnimmt. Man muss unter dem Begriff "Gedanken" etwas anderes als die Produkte rein materiellen Intellektdenkens verstehen. Es ist wohl war, dass Zeitalter, dass unter dem Bann des Materialismus steht, dass wirkliche Wesen des Gedankens nicht erfassen kann. Gedanken sind Realitäten, etwas Wesenhaftes, Wirkliches das für sich selber existiert und zwar nicht nur als Seiendes, sondern als reines Sein. Gegenüber solcher reinen Seinheit erscheinen die Gehirn-Gedanken des irdischen Intellektes als blasse schemenhafte Widerspiegelungen jener wirklich-wesenhaften Gedanken, die in den höheren Ebenen der Mentalwelt präexistieren. Dabei betrachten wir die Substanz der Gedanken durchaus als eine Art Stofflichkeit, jedoch eine Stoffart, die noch feinstofflicher ist als das Astrallicht, noch plastischer bildsamer, biegsamer als selbst die feinen Abarten des Äthers.
Zum Wesen der Gedanken gehört auch, dass sie etwas Wirkliches, Schaffendes, Hervorbringendes sind. Allen Dingen, die auf der sinnlich-physischen Ebene existieren, liegt ein Gedankenplan in der Mentalwelt zugrunde. Man kann es auch mit dem Gleichnis ausdrücken : "Ein Haus könnte nicht gebaut werden, wenn es nicht zuvor einen mentalen Plan im Geist des Architekten gäbe, der in vielen Zwischenschritten ausgeführt wird, bis er zuletzt in Erscheinung tritt." Ebenso gilt : "Das Haus des materiellen Universums könnte schlechter existieren, wenn es nicht irgendwo einen Gedankenplan dieses Hauses gäbe, eine Art Entwurf, eine Urform, ein Prototyp im Geiste, dem das Haus selbst sein Bestehen zu verdanken hat". Läge dem materiellen Universum nicht ein mentaler Plan zugrunde, so würde dieses vielleicht gar nicht existieren, oder es wäre bestenfalls ein wildes Gewirr chaotisch durcheinanderwogender Kräfte, aber kein Kosmos, kein geordnetes Ganzes. Und es gibt in der Tat einen mentalen Plan unsere physische Welt, es ist die Welt der Mentalebene, wo die Gedanken-Urformen aller materiellen Dinge als schöpferische Prägekräfte existieren. Es gibt Gedankenkräfte, die in ihrer Wirkmacht weit über das hinausgehen, was in der uns bekannten, dreidimensionalen Raumzeit üblich ist. Dies sind beispielsweise :
Gedanken können in zweierlei Form auftreten, als Bilder und als Begriffe. Man spricht also von konkretem und abstraktem Denken. Diese beiden Formen des Denkens entsprechen den zwei höheren Welt-Ebenen, der niederen und der höheren Mentalwelt. Alle Gedanken entspringen der Mentalwelt, sie existieren dort als eigenständige Wesenheiten. Beim physisch inkarnierten Menschen, also die jetzige Menschheit, ist das Gehirn nicht das Organ das Gedanken produziert, wie die Materialisten glauben, sondern das welches Gedanken wahrnimmt. Man muss unter dem Begriff "Gedanken" etwas anderes als die Produkte rein materiellen Intellektdenkens verstehen. Es ist wohl war, dass Zeitalter, dass unter dem Bann des Materialismus steht, dass wirkliche Wesen des Gedankens nicht erfassen kann. Gedanken sind Realitäten, etwas Wesenhaftes, Wirkliches das für sich selber existiert und zwar nicht nur als Seiendes, sondern als reines Sein. Gegenüber solcher reinen Seinheit erscheinen die Gehirn-Gedanken des irdischen Intellektes als blasse schemenhafte Widerspiegelungen jener wirklich-wesenhaften Gedanken, die in den höheren Ebenen der Mentalwelt präexistieren. Dabei betrachten wir die Substanz der Gedanken durchaus als eine Art Stofflichkeit, jedoch eine Stoffart, die noch feinstofflicher ist als das Astrallicht, noch plastischer bildsamer, biegsamer als selbst die feinen Abarten des Äthers.
Zum Wesen der Gedanken gehört auch, dass sie etwas Wirkliches, Schaffendes, Hervorbringendes sind. Allen Dingen, die auf der sinnlich-physischen Ebene existieren, liegt ein Gedankenplan in der Mentalwelt zugrunde. Man kann es auch mit dem Gleichnis ausdrücken : "Ein Haus könnte nicht gebaut werden, wenn es nicht zuvor einen mentalen Plan im Geist des Architekten gäbe, der in vielen Zwischenschritten ausgeführt wird, bis er zuletzt in Erscheinung tritt." Ebenso gilt : "Das Haus des materiellen Universums könnte schlechter existieren, wenn es nicht irgendwo einen Gedankenplan dieses Hauses gäbe, eine Art Entwurf, eine Urform, ein Prototyp im Geiste, dem das Haus selbst sein Bestehen zu verdanken hat". Läge dem materiellen Universum nicht ein mentaler Plan zugrunde, so würde dieses vielleicht gar nicht existieren, oder es wäre bestenfalls ein wildes Gewirr chaotisch durcheinanderwogender Kräfte, aber kein Kosmos, kein geordnetes Ganzes. Und es gibt in der Tat einen mentalen Plan unsere physische Welt, es ist die Welt der Mentalebene, wo die Gedanken-Urformen aller materiellen Dinge als schöpferische Prägekräfte existieren. Es gibt Gedankenkräfte, die in ihrer Wirkmacht weit über das hinausgehen, was in der uns bekannten, dreidimensionalen Raumzeit üblich ist. Dies sind beispielsweise :
* Telepathie - Verständigung durch Gedanken, * Telekinese - Bewegung von physischen Körpern durch Gedanken, * Prophetie - das Schauen der Zukunft
* Lesen in der Akasha-Chronik - der Blick in ferne Vergangenheit zurück, * mentales Reisen - die Aussendung des Mentalkörpers
* mentale Hellsichtigkeit - die Fähigkeit des geistigen Schauens, dass heißt die Fähigkeit geistige Wesenheiten, feinstofflich , direkt wahrnehmen zu können.
zu beherrschen. Der Gedanke ist die Brücke zwischen den Welten, zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Schneller als das Licht durcheilt er die
fernsten Weltenräume und unbegrenzt ist seine Schöpferkraft. Selbst zu den Höhen der geistig-göttlichen Welt vermag der Gedanke sich zu erheben. Gott
selbst als der schöpferische Logos-Geist ist der Urquell aller Gedanken und doch kann kein Gedanke ihn erfassen, Gott steht noch über allen Gedankenleben
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* Lesen in der Akasha-Chronik - der Blick in ferne Vergangenheit zurück, * mentales Reisen - die Aussendung des Mentalkörpers
* mentale Hellsichtigkeit - die Fähigkeit des geistigen Schauens, dass heißt die Fähigkeit geistige Wesenheiten, feinstofflich , direkt wahrnehmen zu können.
All dies sind Gedankenkräfte, aber wie wenig zeigt sich der mental beschränkte Jetztmensch in der Lage, diese Kräfte auszuüben ! Ein Großteil unseres geistigen Potenzials liegt brach und ist ungenutzt. Ein Teil dieser Kräfte ist aus der sogenannten Parapsychologie bekannt, doch in Wahrheit handelt es sich bei ihnen um echte Weiße Magie, denn Weiße Magie ist nichts anderes als Herrschaft des Geistes über die Materie. Der Mensch ist aufgrund seiner Gottesebenbildlichkeit und seiner Teilhabe am Logos ein weißmagisches Wesen. Würde der Mensch die hier genannten Gedankenkräfte tatsächlich ausüben, so wäre er fürwahr Gottes Stellvertreter und höchster Administrator der Schöpfung. In enger Partnerschaft und Zusammenarbeit mit der Geistigen Hierarchie, den Götter und der Engelhierarchie, würde der Mensch im Universum als Verwalter göttlicher Gesetze wirken und zwar zum Wohle alle Wesen. Die mächtigste aller Gedankenkräfte ist Kriyashakti. In der von H.P. Blavatsky verfassten Geheimlehre ist Kriyashakti definiert als : "Die geheimnisvolle Kraft des Denkens welche denselben befähigt, äußere, wahrnehmbare, phänomenale Resultate durch die ihm innenwohnende Energie hervorzubringen. Ein Yogi bewirkt im allgemeinen seine Wunder mit Hilfe von Kriyashakti, diese Kraft verleiht uns, jeden beliebigen Gegenstand im dreidimensionalen Raumzeit-Universum hervorzubringen und wieder verschwinden zu lassen. Auch ein neuer physischer Körper lässt sich mit Hilfe von Kriyashakti erbauen. Kriyashakti ist die ursprüngliche und primäre Schöpfungskraft. Mentales Reisen mit Gedankenkräften ist im dreidimensionalen Raumzeit-Universum möglich, es gibt keine höhere Geschwindigkeit als die Lichtgeschwindigkeit. Auf der Astralebene kann man sich schon wesentlich schneller als das Licht fortbewegen. Allein Reisen in Gedankenschnelle kann nur auf der Mentalebene stattfinden so kann man andere Planeten im Mentalkörper besuchen. Dies charakterisiert die zukünftige Stufe, in der das Bewusstsein nicht nur auf einen Planeten begrenzt sein wird. Wie wir heute von einem Weltteil zum anderen fliegen, so kann das gleiche Prinzip auf interplanetarische Flüge angewandt werden.
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Dies alles vermag Gedankenkraft. Der Gedanke ist ein elektrischer Funke göttlichen Feuers, der uns in die Lage versetzt, Raum und Zeit, Energie und Materiezu beherrschen. Der Gedanke ist die Brücke zwischen den Welten, zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Schneller als das Licht durcheilt er die
fernsten Weltenräume und unbegrenzt ist seine Schöpferkraft. Selbst zu den Höhen der geistig-göttlichen Welt vermag der Gedanke sich zu erheben. Gott
selbst als der schöpferische Logos-Geist ist der Urquell aller Gedanken und doch kann kein Gedanke ihn erfassen, Gott steht noch über allen Gedankenleben
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