17.11.2023, 17:01
Die Bedeutung des Lichtes
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Von Martha Wilkens sie ist Mitglied der Theosophischen Gesellschaft Adyar
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Unsere lebenswichtigste und größte Lichtquelle ist die Sonne. Sie spendet uns nicht nur Licht, sondern auch Wärme und Lebenskraft. Ohne sie wäre jegliches Leben auf der Erde und im Universum nicht möglich. Schon durch die Aussage der Bibel : "Es werde Licht und es ward Licht" wird uns die existenzielle Bedeutung des Lichts bewusst. Neben der Sonne gibt es auch noch die indirekten Lichtquellen wie z.B. der Mond. Schon in der Schule lernen wir die physikalischen Gesetze des Lichts kennen. Wir wissen, dass die Lichtgeschwindigkeit 300.000 km pro Sekunde beträgt und das es nichts in der sichtbaren Welt gibt, was schneller als Licht ist. Außerdem ist bekannt, dass Licht bei Experimenten einmal als Welle und ein anderes Mal als Teilchen erscheint. Im weißen Licht sind alle Farben enthalten was sich dem menschlichen Auge zeigt wenn das Licht auf ein Glasprisma fällt. Wir erkennen ganz deutlich die sieben Hauptfarben nämlich Rot, Orange, Gelb, Grün, Blau, Indigo und Violett. Ebenso können wir es bei einem Regenbogen beobachten, bei dem die Regentropfen die Prismawirkung erzeugen.
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Unsere lebenswichtigste und größte Lichtquelle ist die Sonne. Sie spendet uns nicht nur Licht, sondern auch Wärme und Lebenskraft. Ohne sie wäre jegliches Leben auf der Erde und im Universum nicht möglich. Schon durch die Aussage der Bibel : "Es werde Licht und es ward Licht" wird uns die existenzielle Bedeutung des Lichts bewusst. Neben der Sonne gibt es auch noch die indirekten Lichtquellen wie z.B. der Mond. Schon in der Schule lernen wir die physikalischen Gesetze des Lichts kennen. Wir wissen, dass die Lichtgeschwindigkeit 300.000 km pro Sekunde beträgt und das es nichts in der sichtbaren Welt gibt, was schneller als Licht ist. Außerdem ist bekannt, dass Licht bei Experimenten einmal als Welle und ein anderes Mal als Teilchen erscheint. Im weißen Licht sind alle Farben enthalten was sich dem menschlichen Auge zeigt wenn das Licht auf ein Glasprisma fällt. Wir erkennen ganz deutlich die sieben Hauptfarben nämlich Rot, Orange, Gelb, Grün, Blau, Indigo und Violett. Ebenso können wir es bei einem Regenbogen beobachten, bei dem die Regentropfen die Prismawirkung erzeugen.
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In einigen Regionen gab es den Sonnenkult. Die Gläubigen beteten die Sonne, das Licht als ihren Gott an. Sie erkannten hier den Ursprung allen Lebens. In der Sonne verehrten sie einen sichtbaren, strahlenden, lebendigen Gott. Immer wird durch Licht etwas sichtbar. Wo kein Licht ist, herrscht absolute Dunkelheit. Es ist nichts wahrnehmbar, so als sei nichts vorhanden, obwohl alles da ist. In der Theosophie und in allen spirituellen Lehren wird der Begriff Licht im übertragenen Sinne gebraucht. Es ist ein Synonym für Bewusstsein aber auch für etwas Erhabenes. Vor der Schöpfung im absoluten Nichts herrschte vollkommene Dunkelheit, allerdings mit dem ganzen Potenzial von allem was je existieren wird, es war ein Zustand völliger Bewusstlosigkeit. Das Licht entstand mit der Schöpfung. Der erste Impuls zur Schöpfung die erste Offenbarung also ein Sichtbarwerden. Daher der Ausspruch in der Bibel :"Es werde Licht". Für die göttliche Quelle war es das erste Bewusstwerden von sich selbst. Im Schöpfungsprozess erhält jede Erscheinung ein Bewusstsein, dass Bewusstsein Gottes für alle seine Daseinszwecke. Das bedeutet, dass jedes Teilchen ein wenn auch sehr begrenztes, zweckgebundenes Bewusstsein hat. Alles ist in dem göttlichen, dem universalen Bewusstsein, dem absoluten Licht enthalten.
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Mit dem Menschen kommt ein Gegenüber ein "Du" in die Schöpfung. Sein Bewusstsein ist auf das Erkennen von sich selbst, von dem, was um ihn herum und was über ihm ist, gerichtet. Der Mensch kann fragen, wo komme ich her und wo gehe ich hin ? Der Mensch stellt diese Fragen, weil er Licht in dieses ungewisse Dunkel bringen möchte. Der Mensch hat durch das Denken die Möglichkeit, sein Bewusstsein zu entwickeln und das bedeutet, dass er immer mehr Kenntnis bekommen kann von dem was ihn umgibt und was er erlebt. Jede Erkenntnis ist ein Sichtbarwerden es kommt etwas aus der Dunkelheit ins Licht. Da der Mensch aus Körper, Geist und Seele besteht, kann er auf der physischen Ebene, auf der Astralebene und auch auf der geistigen Ebene wirken und Erfahrungen machen und somit Erkenntnisse erlangen. Wenn ein Mensch plötzliche geistige Erfahrung erlebt, bei der er Erkenntnisse aus der spirituellen Welt, aus dem universellen Bewusstsein bekommt, spricht man von einer Erleuchtung.
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Das universelle Bewusstsein ist paradoxerweise vollkommenes Licht und gleichzeitig eine tiefe Dunkelheit. Von der Schöpfungsebene aus ist es ganz hell und ausgeleuchtet, denn es enthält die Offenbarung von allem was existiert. Es ist das Urbild des Universums. Gleichzeitig ist diese geistige Sphäre von uns, von der physischen Welt aus gesehen große Dunkelheit. Nur mit zunehmenden Bewusstsein bekommt der Mensch Erkenntnisse aus geistigen Ebenen. Es ist als wäre das menschliche Bewusstsein wie ein Scheinwerfer, der seine Strahlen ins Dunkel schickt. Je stärker die Lichtquelle, desto größer der Schein in der Dunkelheit. Und hierdurch bekommen wir dann Erkenntnisse, die über das normale, das oberflächliche Wahrnehmen hinausgehen. Wenn unser Bewusstsein von einem Entwicklungsstand abhängig ist wird deutlich, dass die einzige Möglichkeit unsere spirituelle Entfaltung zu beeinflussen, die bewusste Arbeit an uns, an unserem Charakter und somit an unserer Lichtquelle ist.
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Wir sprechen auch, wenn wir etwas Erhabenes meinen, von einem Licht mit großer Strahlkraft von einer Erscheinung mit einem Glorienschein. Also ist das Göttliche eine enorme, starke Lichtquelle die diese Ausstrahlung bewirkt. Da die ganze Schöpfung und somit auch der Mensch ein Teil dieser göttlichen Quelle ist, kann man verstehen, dass in der spirituellen Lehre vom göttlichen Funken im Menschen gesprochen wird und das durch die Entwicklung des Bewusstseins der göttliche Funke zur Flamme werden kann. Weiterentwickelte Menschen und natürlich die Meister, können bei jedem Menschen eine Ausstrahlung wahrnehmen. Diese Ausstrahlung oder Aura ist ganz unterschiedlich. Sie kann hell oder dunkler sein, kräftig oder schwach, starke Farben haben oder pastellfarbig sein. Immer drückt sie etwas aus über den Entwicklungsstand und die Verfassung eines Menschen.
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Da mit einer zunehmenden Entwicklung und einem umfassenderen Bewusstsein größere Zusammenhänge und das Wirken der kosmischen Gesetze erkannt werden kann, erhält der Mensch ein starkes Vertrauen in Gott und die Schöpfung. Er fühlt sich in den Schöpfungsprozess eingebunden und geborgen. Er erkennt, dass alles was geschieht eine Bedeutung hat, weil es göttlichen oder kosmischen Gesetzen unterliegt. Es kann sein, dass der Mensch viele Bedeutungen noch nicht erkennen kann, aber trotzdem existieren sie und wirken. Hieraus können wir ersehen, dass es sinnvoll ist, den Weg der Weiterentwicklung, der uns mit den theosophischen Lehren angeboten wird zu gehen. Wir alle sind auf diesem Weg, haben aber unterschiedliche Standpunkte. Wenn wir das erste Stück noch unbewusst gegangen sind, so wie ein Kind die frühen Phasen seines Lebens unbewusst und fremdbestimmt erlebt, werden wir aber reifer und bewusster geworden, an einem Punkt kommen, an dem wir erkennen, dass wir fähig sind, verantwortungsvoll unseren Weg mitbestimmen zu können. Das ist in der Bewusstseinsentwicklung der Zeitpunkt, an dem wir uns entscheiden können, ob wir nur als ein Erwachsener, pflichtbewusster Mensch unser Leben gestalten wollen, oder ob wir auch bewusst an unserer geistigen Weiterentwicklung arbeiten wollen. Hierbei hilft das Studium der Theosophie. Die Menschen, die diesen Weg gehen nennt man auch Lichtarbeiter.
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Mit lieben Grüßen an alle Lichtarbeiter von Herzen Sabine
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