16.12.2010, 18:26
Danke für die freundliche Einladung zum Gedankenaustausch :-)
Ich habe Lust, erstmal ein paar Begriffe ins Spiel zu bringen- das Wahrhaftige zum Einen und das Wirkliche/ Reale zum Anderen. Mit dem Wahrhaftigen meine ich die allumfassende Wahrheit, die alles und jedes auf einer höheren Ebene gleichermaßen berechtigt sein läßt. Das Wirkliche ist eben das, was im Alltag ist und womit wir uns, mal mehr mal weniger - auseinandersetzen.
die Hölle ist das Gefangensein, das emotionale Hängenbleiben im Kampf, im Protest, in Widerstand , Verzweiflung und letztlich Stillstand.
Ich denke doch, dass es genügend Situationen gibt, Baustellen sozusagen, die uns zum Handeln auffordern. Mag es in Form von Unterschriften, von Gesprächen, von Lebensweisen die man einfach vorlebt, sein. Denn, es gibt so viel zu tun, so viele Baustellen, so viel Leid.
Ich denke, wenn wir aus der Erkenntnis heraus, mit dem Blick auf die allumfassende Wahrheit, in der jedes Leid selbstgewählt ist, nicht mehr handeln, haben wir den Sinn des Menschseins verfehlt... sehr krass formuliert.
Wie zu Handeln, das mag jeder für sich selber bestimmen, jeder selber mag schauen, wieviel Kampf und in welcher Form er/sie überhaupt zulassen kann, das geschehende Leid anzusehen...
Und dann ist wieder die Frage, wie und wo sehe ich persönlich meine Aufgabe, wo kann ich wirken und fühl mich inspiriert.... Vielleicht geh ich auch noch mal das Risiko ein in der Hölle zu landen, keine Angst, ich werde erinnern wer ich bin.
Es liegt mir ferne, diejenigen anders zu bewerten, die auf Hoher See sich schützend vor die Wale begeben oder die, die fast schon unsichtbar in einem Gespräch oder mit einem Bild einen Lichtfunken zünden und somit ein Menschenleben verändern oder Bäume pflanzen wo zu wenig Grün ist oder oder...
Einstehen für das eigene Glück, in welcher Form auch immer, und es zu pflegen und doch den Mut haben, das Unglück anzuschauen verbindet das Wirkliche mit dem Wahrhaftigen.
Das sind so meine Gedanken zum Kämpfen für die Neue Welt...
Herzliche Grüße
Charis
Ich habe Lust, erstmal ein paar Begriffe ins Spiel zu bringen- das Wahrhaftige zum Einen und das Wirkliche/ Reale zum Anderen. Mit dem Wahrhaftigen meine ich die allumfassende Wahrheit, die alles und jedes auf einer höheren Ebene gleichermaßen berechtigt sein läßt. Das Wirkliche ist eben das, was im Alltag ist und womit wir uns, mal mehr mal weniger - auseinandersetzen.
die Hölle ist das Gefangensein, das emotionale Hängenbleiben im Kampf, im Protest, in Widerstand , Verzweiflung und letztlich Stillstand.
Ich denke doch, dass es genügend Situationen gibt, Baustellen sozusagen, die uns zum Handeln auffordern. Mag es in Form von Unterschriften, von Gesprächen, von Lebensweisen die man einfach vorlebt, sein. Denn, es gibt so viel zu tun, so viele Baustellen, so viel Leid.
Ich denke, wenn wir aus der Erkenntnis heraus, mit dem Blick auf die allumfassende Wahrheit, in der jedes Leid selbstgewählt ist, nicht mehr handeln, haben wir den Sinn des Menschseins verfehlt... sehr krass formuliert.
Wie zu Handeln, das mag jeder für sich selber bestimmen, jeder selber mag schauen, wieviel Kampf und in welcher Form er/sie überhaupt zulassen kann, das geschehende Leid anzusehen...
Und dann ist wieder die Frage, wie und wo sehe ich persönlich meine Aufgabe, wo kann ich wirken und fühl mich inspiriert.... Vielleicht geh ich auch noch mal das Risiko ein in der Hölle zu landen, keine Angst, ich werde erinnern wer ich bin.
Es liegt mir ferne, diejenigen anders zu bewerten, die auf Hoher See sich schützend vor die Wale begeben oder die, die fast schon unsichtbar in einem Gespräch oder mit einem Bild einen Lichtfunken zünden und somit ein Menschenleben verändern oder Bäume pflanzen wo zu wenig Grün ist oder oder...
Einstehen für das eigene Glück, in welcher Form auch immer, und es zu pflegen und doch den Mut haben, das Unglück anzuschauen verbindet das Wirkliche mit dem Wahrhaftigen.
Das sind so meine Gedanken zum Kämpfen für die Neue Welt...
Herzliche Grüße
Charis