17.12.2010, 00:33
Hallo liebe Charis,
herzlichen Dank nochmal für deine Ausführungen und Assoziationen zu diesem delikaten Artikel.
Du hast Deiner Lust entsprochen und einige Begriffe eingebracht, auf mich wirken sie anregend.
Wirklichkeit t- "Jou werkli" wie der wohl weitgehendst vergessene Herbert Hisel
zu sagen pflegte.
"Die Wirklichkeit - die Wirklichkeit
trägt wirklich ein Forellenkleid
und dreht sich stumm
und dreht sich stumm
nach andren Wirklichkeiten um."
So sang einst Andre' Heller über die Wirklichkeit.
Hey, Internet, vielleicht finde ich einen Clip?
Jou werkli , hab was gefunden
aber leider keine adäquate Aufnahme von
"Die wahren Abenteuer sind im Kopf"
so wie ich sie aus den 70(g)ern im Sinn trage und aus welchem Chanson
mein Zitat stammt.
Wer Andre' Heller mal kennen lernen wollte,
das war so typisch:
Und das auch:
&feature=related
Ok, Wirklichkeit, was so alles wirkt und einwirkt auf uns,
breites Spektrum in recht unterschiedlichen Mischungen je nach Befindlichkeit.
Mal sind es unser Geschlechtsdrüsen mal der Magen,
mal der Chef, mal ein entgegenkommendes Fahrzeug, mal Wind und Regen,
Mitmenschen, Angst, aber auch Freude und Mitgefühl, und die Lust, die Du liebe Charis hattest, dieses Wort zu nennen.
Auch kann sich ein und die selbe Wirklichkeit unterschiedlich auswirken.
jou werkli. Und wie steht Wirklichkeit zur Realität?
Vielleicht wie der offene Hosenschlitz der auf alle Umstehenden irgendwie wirkt aber eben noch nicht auf den Träger desselben welcher dieses noch nicht realisiert hat.
Uund das wahrlich Wahrhaftige, das an der Wahrheit haftet, anhaftet aber auch gelegentlich abfällt weil es eben nur haftet und nicht monokristallin
identisch mit der Wahrheit sein kann.
Dann ist da auch noch die Frage an welcher Wahrheit jemand anhaftet,
hoffentlich ist es seine eigene subjektive, temporäre Wahrheit das ist schon einiges.
Das, so denke ich ist Menschliches Maß.
Die Wahrhaftigen sind mir grundlegend näher als ...was wäre der Gegensatz dazu?
Was ich in den letzten Jahren angeboten bekam war eine wahrhaftige Wirklichkeit des Herzens, der Verbundenheit wie sie mehr und mehr erfühlt werden konnte, mehr und mehr vor allen auch gegeben werden konnte.
Gegeben werden musste um sie Wirklich und Wahrhaftig zu realisieren,
umfassend zuzulassen.
Und gewiss, Baustellen gibts genug, wie mit dieser Überfülle umgehen, dazu fällt mir ein Zitat von Meister Eckhardt ein, Jahrelang hab ichs mit mir herum getragen als Zettel, den brauch ich jetzt nicht mehr.
Meister Eckhardt:
"Die wichtigste Stunde ist immer die Gegenwart,
der bedeutendste Mensch ist immer der der mir gerade gegenüber steht,
das notwendigste Werk ist stehts die Liebe,"
Wer in all den Aktionen (den Protesten, den Offenbarungen, den Ansturm globalen Leids) liebend wirken kann, pausiert wenn er es nicht mehr kann,
hat ein gutes Gefühl für sein Maß.
Noch ein Spruch:
"Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht Ändern kann; den Mut, Dinge zu Ändern, die ich Ändern kann; und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
Wird Friedrich Christoph Oetinger zugeschrieben.
Wie Du schreibst:
"...die auf Hoher See sich schützend vor die Wale begeben oder die, die fast schon unsichtbar in einem Gespräch oder mit einem Bild einen Lichtfunken zünden und somit ein Menschenleben verändern oder Bäume pflanzen wo zu wenig Grün ist oder oder..."
Wenn es sich gut anfühlt liebe ich es in nochmals besonderer Weise.
Wenn ich kann kann ich auch substanzielle Energie senden, spenden,
darüber sprechen, anerkennend. Es beginnt in uns, es weitet sich um uns herum, wo immer man steht.
Für diesmal abschließend ein Zitat noch von Dir liebe Charis, drüber will ich noch etwas sinnen:
"Einstehen für das eigene Glück, in welcher Form auch immer, und es zu pflegen und doch den Mut haben, das Unglück anzuschauen verbindet das Wirkliche mit dem Wahrhaftigen."
Ja, sehr anregend, insgesamt aber recht umfangreich, hoffe es kommen noch weitere Impulse um die Ideen und Meme des anfänglichen Textes weiter zu erdringen, nach innen ebenso wie nach außen.
Lieben Gruß
Traumfinder
herzlichen Dank nochmal für deine Ausführungen und Assoziationen zu diesem delikaten Artikel.
Du hast Deiner Lust entsprochen und einige Begriffe eingebracht, auf mich wirken sie anregend.
Wirklichkeit t- "Jou werkli" wie der wohl weitgehendst vergessene Herbert Hisel
zu sagen pflegte.
"Die Wirklichkeit - die Wirklichkeit
trägt wirklich ein Forellenkleid
und dreht sich stumm
und dreht sich stumm
nach andren Wirklichkeiten um."
So sang einst Andre' Heller über die Wirklichkeit.
Hey, Internet, vielleicht finde ich einen Clip?
Jou werkli , hab was gefunden
aber leider keine adäquate Aufnahme von
"Die wahren Abenteuer sind im Kopf"
so wie ich sie aus den 70(g)ern im Sinn trage und aus welchem Chanson
mein Zitat stammt.
Wer Andre' Heller mal kennen lernen wollte,
das war so typisch:
Und das auch:
&feature=related
Ok, Wirklichkeit, was so alles wirkt und einwirkt auf uns,
breites Spektrum in recht unterschiedlichen Mischungen je nach Befindlichkeit.
Mal sind es unser Geschlechtsdrüsen mal der Magen,
mal der Chef, mal ein entgegenkommendes Fahrzeug, mal Wind und Regen,
Mitmenschen, Angst, aber auch Freude und Mitgefühl, und die Lust, die Du liebe Charis hattest, dieses Wort zu nennen.
Auch kann sich ein und die selbe Wirklichkeit unterschiedlich auswirken.
jou werkli. Und wie steht Wirklichkeit zur Realität?
Vielleicht wie der offene Hosenschlitz der auf alle Umstehenden irgendwie wirkt aber eben noch nicht auf den Träger desselben welcher dieses noch nicht realisiert hat.
Uund das wahrlich Wahrhaftige, das an der Wahrheit haftet, anhaftet aber auch gelegentlich abfällt weil es eben nur haftet und nicht monokristallin
identisch mit der Wahrheit sein kann.
Dann ist da auch noch die Frage an welcher Wahrheit jemand anhaftet,
hoffentlich ist es seine eigene subjektive, temporäre Wahrheit das ist schon einiges.
Das, so denke ich ist Menschliches Maß.
Die Wahrhaftigen sind mir grundlegend näher als ...was wäre der Gegensatz dazu?
Was ich in den letzten Jahren angeboten bekam war eine wahrhaftige Wirklichkeit des Herzens, der Verbundenheit wie sie mehr und mehr erfühlt werden konnte, mehr und mehr vor allen auch gegeben werden konnte.
Gegeben werden musste um sie Wirklich und Wahrhaftig zu realisieren,
umfassend zuzulassen.
Und gewiss, Baustellen gibts genug, wie mit dieser Überfülle umgehen, dazu fällt mir ein Zitat von Meister Eckhardt ein, Jahrelang hab ichs mit mir herum getragen als Zettel, den brauch ich jetzt nicht mehr.
Meister Eckhardt:
"Die wichtigste Stunde ist immer die Gegenwart,
der bedeutendste Mensch ist immer der der mir gerade gegenüber steht,
das notwendigste Werk ist stehts die Liebe,"
Wer in all den Aktionen (den Protesten, den Offenbarungen, den Ansturm globalen Leids) liebend wirken kann, pausiert wenn er es nicht mehr kann,
hat ein gutes Gefühl für sein Maß.
Noch ein Spruch:
"Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht Ändern kann; den Mut, Dinge zu Ändern, die ich Ändern kann; und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
Wird Friedrich Christoph Oetinger zugeschrieben.
Wie Du schreibst:
"...die auf Hoher See sich schützend vor die Wale begeben oder die, die fast schon unsichtbar in einem Gespräch oder mit einem Bild einen Lichtfunken zünden und somit ein Menschenleben verändern oder Bäume pflanzen wo zu wenig Grün ist oder oder..."
Wenn es sich gut anfühlt liebe ich es in nochmals besonderer Weise.
Wenn ich kann kann ich auch substanzielle Energie senden, spenden,
darüber sprechen, anerkennend. Es beginnt in uns, es weitet sich um uns herum, wo immer man steht.
Für diesmal abschließend ein Zitat noch von Dir liebe Charis, drüber will ich noch etwas sinnen:
"Einstehen für das eigene Glück, in welcher Form auch immer, und es zu pflegen und doch den Mut haben, das Unglück anzuschauen verbindet das Wirkliche mit dem Wahrhaftigen."
Ja, sehr anregend, insgesamt aber recht umfangreich, hoffe es kommen noch weitere Impulse um die Ideen und Meme des anfänglichen Textes weiter zu erdringen, nach innen ebenso wie nach außen.
Lieben Gruß
Traumfinder
Fiktion und Wahrheit.
Diese Pole.
Vermengen sich gern.
Mit Gejohle.