06.09.2011, 14:57
Selbstliebe
Bei der Suche nach dem Glück und der Erfüllung im Außen suchen wir dort natürlich immer auch nach der Liebe. Wir wollen von unserem Partner, unseren Eltern und einigen anderen Menschen in unserem Umfeld geliebt und geachtet werden. Dabei erwarten wir von diesen Menschen etwas, das sie meist selbst gar nicht besitzen bzw. nicht wissen, dass sie es besitzen und werden demzufolge enttäuscht. Daher gilt es, wieder bei null anzufangen und erst einmal diese Liebe in sich zu finden.
Keine Liebe ist erfüllender und stärkender als die Selbstliebe. Sie ist eine enorme Energiequelle, weil sie direkt aus unserem Selbst heraus kommt.
Doch wie schaffen wir es, diese unendliche Energiequelle anzuzapfen - sei es kurzzeitig oder gar ständig, sozusagen diese Verbindung als einen Dauerzustand halten zu können? Wieso fällt es manchen Menschen scheinbar leichter, sich selbst zu lieben?
Selbstliebe hat zunächst einmal etwas mit Akzeptanz zu tun. Erst wenn ich jeden Aspekt, sowohl körperlicher als auch geistiger Natur, an mir gutheiße und mich so annehme, wie ich jetzt bin, beginnt diese Liebe zu fließen und zu wirken.
Dies ist in der heutigen Zeit und Gesellschaft gar nicht so einfach. Äußere Erwartungen und Normen versuchen uns vorzuschreiben, wie wir sein sollen und was wir machen sollen. Diesem Druck zu entrinnen fällt vielen schwer, da man glaubt, erst dann von anderen geliebt und akzeptiert zu werden, wenn man sich diesen Normen entsprechend anpasst. Doch dadurch findet oft eine Entfremdung von sich statt. Dadurch ist die Grundlage schlechthin gelegt, dass man nie mit sich zufrieden ist, weil man sich ja ständig anpassen muss. Man will ja mit der Mode gehen.
Erst, wenn man sich aus diesem Hamsterrad befreit, hat man eine echte Chance zur Selbstliebe. Es erfordert den Mut die Erwartungen dieser Gesellschaft hinter sich zu lassen und darauf zu vertrauen, dass diese Entscheidung die richtige ist.
Die Liebe ist die stärkste Energie im Universum. Sobald wir uns selbst zu lieben beginnen, schwingen unsere Zellen sofort auf einem höheren Niveau. Bei diesem Prozess wirkt das gleiche Prinzip wie bei den Erkenntnissen des Dr. Emoto, der mehrere gleiche gewöhnliche Wasserproben mit unterschiedlichen Informationen versehen hat. Manche Proben hat er mit positiven Beschriftungen wie ‚Liebe’ oder ‚Dankbarkeit’, andere wiederum mit negativen Beschriftungen wie ‚Hass’ oder ‚ich töte dich’ versehen. Diesen Beschriftungen liegen menschliche Emotionen zu Grunde. Das Ergebnis war deutlich. Bei den positiv beschrifteten Proben konnte man unter dem Mikroskop schöne, kristalline Strukturen beobachten, während die negativ beschrifteten Proben entsprechend unschön und unharmonisch wirkten. Wasser ist also ein starker Informationsspeicher für Emotionen. Bedenkt man nun, dass der Mensch zu etwa 70% aus Wasser besteht, lässt sich davon leicht ableiten, dass wir mit unseren Gedanken und Emotionen einen großen Einfluss auf unseren Körper, unser Selbst und auf unsere Umgebung haben.
Haben wir diese Veränderung in oder bei uns geschafft, so erleben wir nämlich auch entsprechende Veränderungen im Außen. Lieben wir uns selbst, dann deswegen, weil wir es uns wert sind, geliebt zu werden. Dies strahlen wir aus. Somit fällt es auch anderen Menschen leichter, uns zu lieben. Infolgedessen werden wir bald Liebe und Zuneigung im Außen erfahren, obwohl man diese gar nicht mehr braucht und erstrebt, so wie vorher. Sicher auch gerade deswegen.
Es ist an der Zeit, sich diesen Tatsachen bewusst zu werden und nicht nur gelegentlich, sondern möglichst immer danach zu leben.
Fangen wir also an, uns selbst zu lieben.
http://www.stanmer-akademie.de/themen/sp...elbstliebe
Ich finde dieses Thema sehr wichtig, denn solange man sich nicht selber werschätzen und lieben kann, ist man auch nicht dazu fähig Liebe zu geben...und Liebe zu sein, und das wird sich immer im Außen wiederspiegeln...wie im Kleinen so auch im Großen.
Liebe Grüße
MysticWoman