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06.09.2011, 21:56
Liebe Ajunara,
ich verstehe sehr gut was Du meinst. Sehe das in weiten Teilen auch so wie Du.
Die Frage die mich allerdings schon länger beschäftigt ist die:
wenn wir alle göttliche Wesen sind, Schöpfer unseres Seines, wenn wir alle mächtige Wesen sind die es nur vergessen haben, und wenn wir alle einen freien Willen haben, und selbst Gott und die Engel nichts tun, um das wir nicht gebeten haben, wieso glauben wir dann, dass wir uns darüber hinwegsetzen können?
Glaubst Du nicht Gott könnte all das "Elend", die Not, die Umweltschäden und alle Ungerechtigkeiten mit einem Atemzug wegwischen wenn er wollte? Warum tut er nicht? Weil er uns den freien Willen gab.
Sagen wir nicht durch unser Eingreifen aus: du bist weniger (göttlich?) als ich, du hast weniger Macht als ich, du bekommst (von mir) nicht jede Möglichkeit dich zu er-fahren die ich mir selbst genommen habe? Sagt man dadurch nicht: das was ich gelernt und erfahren habe traue ich dir nicht zu, ich glaube nicht dass du das schaffen kannst?
War das nicht sogar der Anfang der "Abwärtsspirale", dass Manche dachten sie könnten für Andere besser "denken" und vorsorgen, intelligenter und vorausschauender entscheiden, und dass sie glaubten ihre (anfangs vielleicht durchaus) guten Absichten berechtigten sie in die Geschicke Anderer ungefragt einzugreifen, und sich über deren eigenen Wünsche ungefragt hinwegzusetzen?
Sollten wir nicht wenigstens warten bis wir um Hilfe gebeten werde?
Und selbst wenn wir um Hilfe gebeten werden,kennt nicht jeder von uns Menschen, die immer schnell und gerne um Hilfe bitten, damit sie nicht selbst ihre Angelegnheiten in Ordnung bringen müssen, damit sie sich nicht selbst mit den Ergebnissen ihres "Verhaltens" auseinander setzen müssen?
Da muss wirklich jeder für sich selbst immer wieder achtsam sein und schauen, wo er eingreift, und wo nicht.
Ganz sicher sind wir alle gefordert zu handeln. Immer wieder. Es ist nur die Frage wie das jeder für sich gestalten will.
Zu sagen die Anderen machen es sich zu leicht, womöglich weil sie zu faul sind, ist ziemlich leicht. Aber was ist wirklich angemessen?
Das muss schon jeder (wieder einmal) selbst entscheiden., ohne dass er von Anderen dafür ver-urteilt wird.
Liebe Grüße
Saphirinha
ich verstehe sehr gut was Du meinst. Sehe das in weiten Teilen auch so wie Du.
Die Frage die mich allerdings schon länger beschäftigt ist die:
wenn wir alle göttliche Wesen sind, Schöpfer unseres Seines, wenn wir alle mächtige Wesen sind die es nur vergessen haben, und wenn wir alle einen freien Willen haben, und selbst Gott und die Engel nichts tun, um das wir nicht gebeten haben, wieso glauben wir dann, dass wir uns darüber hinwegsetzen können?
Glaubst Du nicht Gott könnte all das "Elend", die Not, die Umweltschäden und alle Ungerechtigkeiten mit einem Atemzug wegwischen wenn er wollte? Warum tut er nicht? Weil er uns den freien Willen gab.
Sagen wir nicht durch unser Eingreifen aus: du bist weniger (göttlich?) als ich, du hast weniger Macht als ich, du bekommst (von mir) nicht jede Möglichkeit dich zu er-fahren die ich mir selbst genommen habe? Sagt man dadurch nicht: das was ich gelernt und erfahren habe traue ich dir nicht zu, ich glaube nicht dass du das schaffen kannst?
War das nicht sogar der Anfang der "Abwärtsspirale", dass Manche dachten sie könnten für Andere besser "denken" und vorsorgen, intelligenter und vorausschauender entscheiden, und dass sie glaubten ihre (anfangs vielleicht durchaus) guten Absichten berechtigten sie in die Geschicke Anderer ungefragt einzugreifen, und sich über deren eigenen Wünsche ungefragt hinwegzusetzen?
Sollten wir nicht wenigstens warten bis wir um Hilfe gebeten werde?
Und selbst wenn wir um Hilfe gebeten werden,kennt nicht jeder von uns Menschen, die immer schnell und gerne um Hilfe bitten, damit sie nicht selbst ihre Angelegnheiten in Ordnung bringen müssen, damit sie sich nicht selbst mit den Ergebnissen ihres "Verhaltens" auseinander setzen müssen?
Da muss wirklich jeder für sich selbst immer wieder achtsam sein und schauen, wo er eingreift, und wo nicht.
Ganz sicher sind wir alle gefordert zu handeln. Immer wieder. Es ist nur die Frage wie das jeder für sich gestalten will.
Zu sagen die Anderen machen es sich zu leicht, womöglich weil sie zu faul sind, ist ziemlich leicht. Aber was ist wirklich angemessen?
Das muss schon jeder (wieder einmal) selbst entscheiden., ohne dass er von Anderen dafür ver-urteilt wird.
Liebe Grüße
Saphirinha
Fliege mit den Adlern oder scharre mit den Hühnern.
Es ist Deine Wahl.
Ich habe mich für die Adler entschieden, denn die haben eine bedeutent bessere Aussicht
.
Es ist Deine Wahl.
Ich habe mich für die Adler entschieden, denn die haben eine bedeutent bessere Aussicht
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