28.12.2010, 22:11
Gaia erwacht (!?)
Dienstag 28.Dezember 2010
Immer häufiger liest man im Internet, dass Gaia 'erwacht' oder Gaia neugeboren wird, auf ihrem Weg in das '5D' – Kontinuum; aber nirgends lese ich etwas Konkretes über diesen Vorgang, bestenfalls 'Freut euch' oder Fürchtet euch.
Da ich ein absolutes '3D' -Lebewesen bin ( ob ich eine '5D' – Komponente besitze, weiss ich nicht, ich komme später darauf zurück ), versuche ich, es auch in '3D' zu erklären.
Als erstes ergibt sich zwangsläufig die Frage, wer oder was ist 'Gaia' überhaupt? - Ein Blick in 'Wikipedia' löst diese Frage →
Gaia oder Ge (griechisch Γαῖα oder Γῆ, dorisch Γᾶ), deutsch auch Gäa, ist in der griechischen Mythologie die personifizierte Erde und eine der ersten Götter. Ihr Name ist indogermanischen Ursprungs und bedeutet möglicherweise die Gebärerin. Ihre Entsprechung in der römischen Mythologie ist Tellus.
Also, einfach ausgedrückt, Gaia ist ein altgriechisches Synonym für den Planeten Erde.
Und dieses 'Gaia' erwcht oder wird neugeboren?
Nun, diese Theorie ist nicht unbedingt 'neu', da gab es schon in den 60ern des letzten Jahrhunderts die sogenannte GAIA-Hypothese....
Gaia-Hypothese
Die Gaia-Hypothese wurde von der Mikrobiologin Lynn Margulis und dem Chemiker, Biophysiker und Mediziner James Lovelock Mitte der 1960er-Jahre entwickelt. Sie besagt, dass die Erde und ihre gesamte Biosphäre wie ein Lebewesen betrachtet werden kann; in dem Sinn, dass die Biosphäre – die Gesamtheit aller Organismen – Bedingungen schafft und erhält, die nicht nur Leben, sondern auch eine Evolution komplexerer Organismen ermöglichen. Die Erdoberfläche bildet demnach ein dynamisches System, das die gesamte Biosphäre durch Rückkopplungsmechanismen stabilisiert. Diese Hypothese setzt eine bestimmte Definition von Leben voraus, wonach sich Lebewesen insbesondere durch die Fähigkeit zur Selbstorganisation beziehungsweise Autopoiesis auszeichnen. Die Bezeichnung leitet sich von Gaia, der Erdgöttin und Großen Mutter der griechischen Mythologie, ab. Aus der Gaia-Hypothese ist die Physiologie der Erde (Geophysiologie) entstanden.
Empirische Grundlagen für die Gaia-Hypothese
Lynn Margulis
James Lovelock
Beispiel Sauerstoff
Molekularer Sauerstoff ist eine hochreaktive Substanz, die in kurzer Zeit Verbindungen mit anderen Elementen eingeht und so verschwindet. Eisen rostet, Holz verbrennt. Das Erstaunliche ist nun aber, dass der Sauerstoffgehalt der Atmosphäre konstant ist: Egal, wie viel Eisen rostet und wie viel Holz verbrennt, der globale Sauerstoffgehalt bleibt unverändert. Besonders spannend wird dies, wenn man berücksichtigt, dass "fossile Luft" aus Eisbohrkernen oder Bernstein eine sehr ähnliche, oft die gleiche Zusammensetzung aufweist wie die heutige. Offensichtlich hat sich, seit das Leben auf dem Land aktiv ist, der Sauerstoffgehalt der Luft nur unwesentlich verändert. Die Gaia-Hypothese besagt, dass das System "Leben" selbst den Anteil stabil hält. (Eine Konsequenz dieser Überlegung ist, dass ein anderer Planet mit einer Atmosphäre, die Sauerstoff und ein Gas, das mit Sauerstoff reagiert, enthält, Leben beherbergen muss – bislang ist keiner entdeckt. Die Atmosphäre des Jupitermondes Europa enthält Sauerstoff, aber nicht nennenswert andere Stoffe.) Beispiel Klimaschwankungen
Zunehmend verdichten sich die Hinweise, dass bis vor 600 Millionen Jahren das Klima extremen Schwankungen ausgesetzt war, die es seitdem nicht mehr gab. Zeitweise war die Erde demnach von einem Eispanzer regelrecht überzogen ("Schneeball Erde"), während sie zu anderen Zeiten komplett eisfrei war. Kritiker der Gaia-Hypothese argumentieren deshalb, dass solche extremen Schwankungen der Idee einer im Gleichgewicht gehaltenen Erde widersprechen.Befürworter sehen es umgekehrt: Eine Erklärung für diese frühen Klimaschwankungen ist, dass es in jener frühen Zeit (Präkambrium) noch keine komplexen Organismen mit Skeletten oder Kalkschalen gab. Denn das kalkhaltige Meeresplankton spielt heute eine enorme Rolle für den CO2-Haushalt der Meere. Wenn diese Organismen wachsen, nehmen sie Kohlenstoffdioxid (CO2) aus dem Wasser auf, und wenn sie wieder sterben, sinken sie mitsamt ihrer Kalkschale auf den Meeresgrund, wo sich dann im Laufe der Jahrmillionen massive Kalksedimente bilden. Auf diese Weise stabilisiert sich chemisch der CO2-Gehalt der Meere – damit indirekt auch der der Atmosphäre. Die Entstehung dieser Organismen hätte demzufolge dazu beigetragen, die Lebensbedingungen auf der Erde zu stabilisieren und somit zu verbessern.
Beispiel Salzgehalt der Meere
Der Salzgehalt der Meere liegt konstant bei 3,5 %. Obwohl vom Land weiterhin beträchtliche Mengen an Mineralien gelöst und ins Meer verfrachtet werden, ist der Salzgehalt seit Jahrmillionen nicht mehr gestiegen. Nimmt man an, dass die Mineralfracht in früheren Zeiten ähnlich hoch war wie heute, müsste inzwischen soviel Salz in den Meeren sein, dass höhere Lebensformen nicht mehr existieren könnten. Tatsächlich gibt es Prozesse, die Salz auch wieder aus dem Ozean entfernen. Hierzu gehört zum Einen die Bildung von Lagunen und abgeschlossenen Meeresbecken, in denen sich Meerwasser sammelt, verdunstet und sich auf diese Weise mächtige Salzablagerungen bilden. An der Bildung solcher Lagunen sind riffbildende Organismen beteiligt. Auch dies ist somit nach Lovelock ein Prozess, bei dem die Gemeinschaft der Lebewesen selbst dafür sorgt, dass ihre Lebensbedingungen erhalten bleiben. Zum Anderen ist die Produktion von Methylchlorid und Methyliodid durch Meeresalgen und die anschließende Freisetzung in die Atmosphäre. Auch durch diesen biologischen Prozess werden Salzbestandteile wie Chlor aus dem Meerwasser entfernt.Gegen einige dieser Argumente sprechen jüngere Forschungen. Die Theorie, der Urozean sei mit der Zeit immer salziger geworden, konnte nicht bestätigt werden. Offenbar war der Salzgehalt vor über einer Milliarde Jahre bereits höher als heute - was mit ein Grund dafür gewesen sein könnte, dass es so lange gedauert hat, bis sich höhere Lebensformen in den Ozeanen entwickelten
Diese Phänomene, schrieb Lovelock, sind nur verständlich, wenn der Planet als ein einziger lebender Organismus angesehen wird.
( Quelle Wikipedia )Kurz und gut, der Planet Erde regelt sich unbewusst selbst!
...Und jetzt wird es heikel! Angeblich entwickelt Gaia ein eigenes '5D' – Bewusstsein ( Ein '5D' - Bewusstsein ist eigentlich falsch ausgedrückt, denn jedes Bewusstsein ist 5-dimensional, dass würde ungefähr das Gleiche ausdrücken, wie 'weisser Schimmel' Deshalb finde ich auch den Begriff '3D'-Bewusstsein absoluten Schwachsinn. Ein SICH-SELBST BEWUSST SEIN ist immer 5-dimensional.
Also, die Erde ist theoretisch dabei, ein kollektives Bewusstsein zu entwickeln. Aber für die 'Initialzündung' bedarf es 'höherer' Lebewesen, die der Telepathie mächtig sind. Und wir sind der Telepathie nicht mächtig, bestenfalls inhärent! - die 'Zündung' veranlassten andere Wesen, vielleicht die sogenannte 'GLF'.
Und jetzt kommen wir zu den Menschen; sie stehen lt. Dr.Broers unmittelbar vor einem 'Evolutionssprung'. Das wird für uns Erwachsene wahrscheinlich keine unmittelbaren Auswirkungen mehr haben, aber für unsere Kinder oder Enkel!! Sie werden höchstwahrscheinlich rudimentäre empathische oder telepathische Fähigkeiten entwickeln und sich so dem Kollektivbewusstsein Gaias anschließen können. Das wäre dann gleichbedeutend mit dem Ende unseres dualistischen Weltbildes. Die Folgen wären dramatisch! Man würde dann nicht mehr sagen/denken – ich bin z.B. 'Hans', sondern ich/wir/es/ sind Hans! - und der 'Tod' hätte seine vermeintlichen Schrecken verloren, da wir ja dann über ein 'Kollektivbewusstsein' verfügen würden, dass sich an vergangene Existenzen erinnern könnte. WIR SIND – WIR WAREN – WIR WERDEN SEIN! Solange GAIA existiert.....
LG
Der Schwache kann nicht verzeihen. Verzeihen ist eine Eigenschaft des Starken.
pinguin118
Der Schwache kann nicht verzeihen. Verzeihen ist eine Eigenschaft des Starken.
Mahatma Gandhl