28.04.2014, 02:32
Immer wieder füttere ich meine Dämonen, indem ich sie fotografiere, male, forme und filme um ihnen so meine Zuneigung zu zeigen.
Die Dämonen in uns sind eigentlich Ängste unser Schatten und negative Gefühle, die uns Energie absaugen. Damit ich aber meine Energie wieder zurück bekomme, darf ich nicht weglaufen, sondern muss ich mich ihnen zuwenden, sie füttern und streicheln.
Alle Arten von ihnen schleichen durch meinen Garten. Der Familiendämon grinst meistens an Weihnachten hinter dem Tannenbaum hervor. In seiner Nähe kauern der Hilflosigkeits-, und der Wutdämon und aus dem Gartenteich kriecht manchmal der Krankheitsdämon heraus…
Manchmal entdecke ich meine eigene dunkle Seite, indem ich selbst zum Dämon werde und diese negativen Gefühle aus mir heraus tanze, bis ich ihn und mich vergesse und anschließend erschöpft zur Ruhe komme.
Dann sieht die Welt wieder ganz anders aus. Die Dämonen haben sich in bunte Blumen oder saftige Früchte verwandelt. Ihre kreischenden Stimmen wispern mir einschmeichelnd gefällige Worte zu, so dass ich wieder zu Kräften komme und die Energien mir wieder zufließen.
Alle Arten von ihnen schleichen durch meinen Garten. Der Familiendämon grinst meistens an Weihnachten hinter dem Tannenbaum hervor. In seiner Nähe kauern der Hilflosigkeits-, und der Wutdämon und aus dem Gartenteich kriecht manchmal der Krankheitsdämon heraus…
Manchmal entdecke ich meine eigene dunkle Seite, indem ich selbst zum Dämon werde und diese negativen Gefühle aus mir heraus tanze, bis ich ihn und mich vergesse und anschließend erschöpft zur Ruhe komme.
Dann sieht die Welt wieder ganz anders aus. Die Dämonen haben sich in bunte Blumen oder saftige Früchte verwandelt. Ihre kreischenden Stimmen wispern mir einschmeichelnd gefällige Worte zu, so dass ich wieder zu Kräften komme und die Energien mir wieder zufließen.
Ähnlich wurde bereits im buddhistische Chöd-Ritual verfahren, das die tibetisch-buddhistische Leh-rerin Machig Labdrön (1055-1149) so nannte. Es heißt »durchschneiden« und so können wir auch Karma auflösen.
Der Dämon wird im Körper gespürt, visualisiert, personifiziert und gefragt, was er braucht. Dann muss man sich mit diesem Schattenwesen identifizieren, ihm geben was er braucht.
Dadurch verändert sich das Schreckgespenst, das uns erstarren ließ, in ein ungefährliches Wesen. Dieses wird zu unserem Beschützer, wenn wir uns fürchten oder uns die Umwelt wieder mal klein machen will. Unsere inneren Kräfte werden aktiviert und wir werden wieder richtig lebendig und kommen wieder in unsere Mitte zurück.
Wie füttert ihr denn eure Dämonen?
quelle:jyotishee
jyotishee_dämonen