27.02.2012, 11:00
Liebster TerraNova,
nein, ich weiß es nicht, wie es ist, auf ein Spenderorgan angewiesen zu sein und nein, ich weiß auch nicht, wie es ist hirntot zu sein, aber einen lebendigen Körper dabei zu haben.
Und letzteres weißt auch du wahrscheinlich nicht.
Ich meinte mit meinen Aussagen auch, das ich immer noch hin- und hergerissen bin, was wirklich geht und was nicht.
Ich wünsche keinem ein qualvolles Leiden und das Warten auf ein Spenderorgan. Auch wünsche ich keinem den Tod oder auch Hirntod.
In dem Video wurde gut dargestellt, wie es ist, wenn die Ärzte nicht richtig zu der Transplantation aufklären, wie die Familie auch leiden musste, als sie ihren Sohn "ausgeschlachtet" sehen mussten. Und genau bei diesen Dingen liegt für mich der Ansatz.
Ich möchte auch würdevoll sterben und nicht als ausgeschlachteter Leichnam irgendwo enden und meine Familie kann nicht mehr richtig von mir Abschied nehmen, so denn sie es wollen.
Aber diese Möglichkeiten müssen auch gegeben sein.
Es ist, wie auch in der Gesprächsrunde beschrieben, wirklich ein Machtgeplänkel und der Organhandel geht ja nun mal gar nicht. Und ich hab in meinem größeren Umkreis bereits einen Fall erlebt, wo mehr rausgenommen wurde, als von dem Spender und der Familie erlaubt. System halt.
Wenn sich die Ärzte man auch ein klitzekleines bisschen mit der Seele des Organspenders befassen würden, dann denke ich würden sie das Ganze auch würdevoller gestalten. Zumal ich davon ausgehe, das die tatsächliche Organtransplantation auch erfolgreicher für den neuen Körper wäre, weil es ggf. mehr im Einklang mit allem steht.
Das ganze mindert nicht die Tatsache, dass ich mir auch jetzt immer noch nicht im Klaren bin, wie ich mich verhalten will. Einen Organspendeausweis hab ich schon seit mind. 10 Jahren dabei, mit der Einschränkung (alles ausser Herz und Augen).
Ich wünsche dir aber alle Kraft und Liebe, die du benötigst und das alles sich zu deinem Wohl und deiner Gesundheit entwickelt!
nein, ich weiß es nicht, wie es ist, auf ein Spenderorgan angewiesen zu sein und nein, ich weiß auch nicht, wie es ist hirntot zu sein, aber einen lebendigen Körper dabei zu haben.
Und letzteres weißt auch du wahrscheinlich nicht.
Ich meinte mit meinen Aussagen auch, das ich immer noch hin- und hergerissen bin, was wirklich geht und was nicht.
Ich wünsche keinem ein qualvolles Leiden und das Warten auf ein Spenderorgan. Auch wünsche ich keinem den Tod oder auch Hirntod.
In dem Video wurde gut dargestellt, wie es ist, wenn die Ärzte nicht richtig zu der Transplantation aufklären, wie die Familie auch leiden musste, als sie ihren Sohn "ausgeschlachtet" sehen mussten. Und genau bei diesen Dingen liegt für mich der Ansatz.
Ich möchte auch würdevoll sterben und nicht als ausgeschlachteter Leichnam irgendwo enden und meine Familie kann nicht mehr richtig von mir Abschied nehmen, so denn sie es wollen.
Aber diese Möglichkeiten müssen auch gegeben sein.
Es ist, wie auch in der Gesprächsrunde beschrieben, wirklich ein Machtgeplänkel und der Organhandel geht ja nun mal gar nicht. Und ich hab in meinem größeren Umkreis bereits einen Fall erlebt, wo mehr rausgenommen wurde, als von dem Spender und der Familie erlaubt. System halt.
Wenn sich die Ärzte man auch ein klitzekleines bisschen mit der Seele des Organspenders befassen würden, dann denke ich würden sie das Ganze auch würdevoller gestalten. Zumal ich davon ausgehe, das die tatsächliche Organtransplantation auch erfolgreicher für den neuen Körper wäre, weil es ggf. mehr im Einklang mit allem steht.
Das ganze mindert nicht die Tatsache, dass ich mir auch jetzt immer noch nicht im Klaren bin, wie ich mich verhalten will. Einen Organspendeausweis hab ich schon seit mind. 10 Jahren dabei, mit der Einschränkung (alles ausser Herz und Augen).
Ich wünsche dir aber alle Kraft und Liebe, die du benötigst und das alles sich zu deinem Wohl und deiner Gesundheit entwickelt!
In Liebe
~Arokym~