01.03.2016, 22:44
Hallo schamanische Zauberin
Es freut mich, dass du unseren Text so ansprechend fandest, das es dich zu einer Antwort inspirierte. Vielen Dank also, für deine
vertiefende Ergänzung dessen, was wir bezüglich der Angst zum Ausdruck bringen wollten. Natürlich ist uns klar, dass sie 1000
Gesichter haben kann und sich gerne im hintersten Winkel der Seele versteckt. Die Konsequenz dieser "Unterdrückung" sind aber
starre und festgefahrene Verhaltensmuster und das Sinnbild einer geistigen Fessel, die unser Leben in eine ewig erscheinende
Wiederholung zwingt, vergleichbar mit einem jungen angebundenen Hund, dem nichts anderes übrig bleibt, als immer nur im Kreis
umherzuspringen. Schaffen wir es nicht uns selbst zu befreien, wird uns jede Form von Angst ,einer inneren Ordnung folgend, auf
Schritt und Tritt hinterhersteigen. Und zwar so lange, bis sie ihre verdiente Aufmerksamkeit bekommt und wir uns bereit erklären,
mit ihr in die "Kampfarena " zu steigen, wie du es neulich in Deiner Meditation beschrieben hast. Ich konnte deinen Beispielen gut
folgen, dass vielen Menschen das eigene Glücklichsein Angst macht oder ein schlechtes Gewissen hervorrufen kann, deshalb auch
die Vermeidung ,sich mit dem Unglück anderer Menschen zu befassen. Auch religiöse Dogmen spielen mit Sicherheit eine tiefsitzende
Rolle, keine Frage das es so ist. Nur mit der Übersättigung negativer Nachrichten muss ich sagen, dass jeder die Wahl hat, sich seinen
Kanal selbst zu wählen oder die Plattform seines Vertrauens. Niemand wird gezwungen z.B. die Bild zu lesen oder Nachrichten im TV
zu schauen. Ich mache das höchst selten und auch nur dann, wenn mir nach Lachen zumute ist. Manchmal schau ich mir auch sowas an:
Doch zurück zu deinem Text...
ZITAT: (Mal so nebenbei: Diese Polarität, die gerne ausgemacht wird Liebe vs. Angst empfinde ich als schwierig. Wie kann man denn zulassen,
die eigene Angst hochkommen zu lassen, wenn man dann glauben muss, dass man nicht liebt? Angst ist doch durchaus auch ein Ausdruck der Liebe.)
Diesen Satz versteh ich nicht , wie meinst du das ?
Ich verstehe, dass Angst und Liebe die einzigen Emotionen sind die es gibt, alle anderen bewegen sich irgendwo dazwischen, wie auf einer Skala.
Früher dachte ich auch, der Hass wäre das Gegenteil der Liebe, heute glaube ich , dass er nur ein Begleiter der Angst ist, hervorgerufen durch
Neid, Zurückweisung, Mangeldenken oder Verlusten etc....
In allen anderen Dingen stimme ich dir zu und besonders dein Vergleich mit der Wunde hat mir sehr gefallen, weil der Bezug sehr realistisch
ist und viele Krankheitsbilder ein Lied davon singen können, welche Ausmaße verdrängte Ängste tatsächlich annehmen können.
Du hast mir sehr geholfen meinen eigenen Gedankengang nochmal zu erweitern und das freut meine "fast vollständige Aufklärung" ungemein .
Vielen Dank und freundliche Grüße
nordwind
Es freut mich, dass du unseren Text so ansprechend fandest, das es dich zu einer Antwort inspirierte. Vielen Dank also, für deine
vertiefende Ergänzung dessen, was wir bezüglich der Angst zum Ausdruck bringen wollten. Natürlich ist uns klar, dass sie 1000
Gesichter haben kann und sich gerne im hintersten Winkel der Seele versteckt. Die Konsequenz dieser "Unterdrückung" sind aber
starre und festgefahrene Verhaltensmuster und das Sinnbild einer geistigen Fessel, die unser Leben in eine ewig erscheinende
Wiederholung zwingt, vergleichbar mit einem jungen angebundenen Hund, dem nichts anderes übrig bleibt, als immer nur im Kreis
umherzuspringen. Schaffen wir es nicht uns selbst zu befreien, wird uns jede Form von Angst ,einer inneren Ordnung folgend, auf
Schritt und Tritt hinterhersteigen. Und zwar so lange, bis sie ihre verdiente Aufmerksamkeit bekommt und wir uns bereit erklären,
mit ihr in die "Kampfarena " zu steigen, wie du es neulich in Deiner Meditation beschrieben hast. Ich konnte deinen Beispielen gut
folgen, dass vielen Menschen das eigene Glücklichsein Angst macht oder ein schlechtes Gewissen hervorrufen kann, deshalb auch
die Vermeidung ,sich mit dem Unglück anderer Menschen zu befassen. Auch religiöse Dogmen spielen mit Sicherheit eine tiefsitzende
Rolle, keine Frage das es so ist. Nur mit der Übersättigung negativer Nachrichten muss ich sagen, dass jeder die Wahl hat, sich seinen
Kanal selbst zu wählen oder die Plattform seines Vertrauens. Niemand wird gezwungen z.B. die Bild zu lesen oder Nachrichten im TV
zu schauen. Ich mache das höchst selten und auch nur dann, wenn mir nach Lachen zumute ist. Manchmal schau ich mir auch sowas an:
Doch zurück zu deinem Text...
ZITAT: (Mal so nebenbei: Diese Polarität, die gerne ausgemacht wird Liebe vs. Angst empfinde ich als schwierig. Wie kann man denn zulassen,
die eigene Angst hochkommen zu lassen, wenn man dann glauben muss, dass man nicht liebt? Angst ist doch durchaus auch ein Ausdruck der Liebe.)
Diesen Satz versteh ich nicht , wie meinst du das ?
Ich verstehe, dass Angst und Liebe die einzigen Emotionen sind die es gibt, alle anderen bewegen sich irgendwo dazwischen, wie auf einer Skala.
Früher dachte ich auch, der Hass wäre das Gegenteil der Liebe, heute glaube ich , dass er nur ein Begleiter der Angst ist, hervorgerufen durch
Neid, Zurückweisung, Mangeldenken oder Verlusten etc....
In allen anderen Dingen stimme ich dir zu und besonders dein Vergleich mit der Wunde hat mir sehr gefallen, weil der Bezug sehr realistisch
ist und viele Krankheitsbilder ein Lied davon singen können, welche Ausmaße verdrängte Ängste tatsächlich annehmen können.
Du hast mir sehr geholfen meinen eigenen Gedankengang nochmal zu erweitern und das freut meine "fast vollständige Aufklärung" ungemein .
Vielen Dank und freundliche Grüße
nordwind