19.12.2019, 00:48
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Liebe Annalena,
nun habe ich eine Vorstellung dass Du weiblich bist, wie lange Du Dich schon hier aufhältst und in welcher Gegend Du lebst.
Bei mir ist es so dass ich eine eigenständige geistige Welt sehe, eine Welt aus der heraus die Wesen in diese dichte Existenzform inkarnieren. Eine geistige Welt welche diese "Spielwiese" eingerichtet hat um Erfahrungen, Entwicklungen zu erreichen.
Ich fand mich vor vielen Jahren weit entfernt von dieser Einsicht. Tausende Geschichten trennten mich von der geistigen Welt und mein Verstand fand Gefallen an vielerlei Betrachtungen, immer neuen Bezeichnungen. Immer neue Masken traten auf, ein andauerndes Schauspiel, geeignet mich abzuhalten, zu binden an das Schauspiel der Sinne. Intellektuell war das kurzweilig, aber auf Dauer unbefriedigend.
Als ich begann eigene "Wahrnehmungsorgane" für die geistige Welt auszubilden fand ich etwas heraus aus diesem Panoptikum.
Mein Einstieg war die Beeinflussung meiner Stimmungen. Ich machte Gebrauch von einer Freiheit welche mir als Mensch zusteht.
Danach, als sich bereits eine gewisse Sicherheit im Empfinden etabliert hatte, ich war bereits im Abstand auf geforderte Gefühlsreaktionen, Angst, Abscheu, Empörung, um mit Wertschätzung zu antworten, danach und auch schon währenddessen, ging es bei mir stark um die Bereinigung meiner Sprache, die Definition von Worten.
Dann konnte ich mit gestärkten Gefühlen und Empfinden, Herz und Denken tiefer und inniger verbinden.
All die Vorstellungen, die Beschreibungen möglicher Existenzen im Kaninchenbau der Vorstellungskraft und des Denkens sind mir heute zweitrangig, da gibts fast nichts was es nicht gibt. Aber bringt mich das weiter und wenn wohin? Bringt mich das näher an die geistige Welt?
Ich fühle mich von vielem einfach nur abgelenkt.
Wenn ich etwas immer wieder aufsuche, dann ist es meine Mitte, dort, in der Stille finde ich auch den Paternoster der mich wieder in Kontakt bringt zu den Wesen meiner Heimat in der geistigen Welt.
Diese Worte kurz noch als Betrachtung der Thematik welche du bereits an anderer Stelle aufgerufen hast.
Liebe Grüße
Traumfinder

Liebe Annalena,
nun habe ich eine Vorstellung dass Du weiblich bist, wie lange Du Dich schon hier aufhältst und in welcher Gegend Du lebst.
Bei mir ist es so dass ich eine eigenständige geistige Welt sehe, eine Welt aus der heraus die Wesen in diese dichte Existenzform inkarnieren. Eine geistige Welt welche diese "Spielwiese" eingerichtet hat um Erfahrungen, Entwicklungen zu erreichen.
Ich fand mich vor vielen Jahren weit entfernt von dieser Einsicht. Tausende Geschichten trennten mich von der geistigen Welt und mein Verstand fand Gefallen an vielerlei Betrachtungen, immer neuen Bezeichnungen. Immer neue Masken traten auf, ein andauerndes Schauspiel, geeignet mich abzuhalten, zu binden an das Schauspiel der Sinne. Intellektuell war das kurzweilig, aber auf Dauer unbefriedigend.
Als ich begann eigene "Wahrnehmungsorgane" für die geistige Welt auszubilden fand ich etwas heraus aus diesem Panoptikum.
Mein Einstieg war die Beeinflussung meiner Stimmungen. Ich machte Gebrauch von einer Freiheit welche mir als Mensch zusteht.
Danach, als sich bereits eine gewisse Sicherheit im Empfinden etabliert hatte, ich war bereits im Abstand auf geforderte Gefühlsreaktionen, Angst, Abscheu, Empörung, um mit Wertschätzung zu antworten, danach und auch schon währenddessen, ging es bei mir stark um die Bereinigung meiner Sprache, die Definition von Worten.
Dann konnte ich mit gestärkten Gefühlen und Empfinden, Herz und Denken tiefer und inniger verbinden.
All die Vorstellungen, die Beschreibungen möglicher Existenzen im Kaninchenbau der Vorstellungskraft und des Denkens sind mir heute zweitrangig, da gibts fast nichts was es nicht gibt. Aber bringt mich das weiter und wenn wohin? Bringt mich das näher an die geistige Welt?
Ich fühle mich von vielem einfach nur abgelenkt.
Wenn ich etwas immer wieder aufsuche, dann ist es meine Mitte, dort, in der Stille finde ich auch den Paternoster der mich wieder in Kontakt bringt zu den Wesen meiner Heimat in der geistigen Welt.
Diese Worte kurz noch als Betrachtung der Thematik welche du bereits an anderer Stelle aufgerufen hast.
Liebe Grüße
Traumfinder

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Mit Gejohle.