"Man kann den Menschen mit einem Strichmännchen auf einem Blatt Papier vergleichen, das nicht verstehen kann, dass es mehr als zwei Dimensionen gibt. Das Strichmännchen kann die Zweidimensionalität durchaus verstehen und (absolut korrekte) physikalische Gesetze dazu aufstellen, doch dass es darüber hinaus weitere Dimensionen existieren, sprengt dessen Vorstellungskraft, denn es kann nur die Zweidimensionalität wahrnehmen. So verhält es sich mit den Menschen in 3D, sie können 3D bzw. 4D (Zeit mit eingeschlossen) sehr gut beschreiben und Gesetze dazu aufstellen, doch alles, was darüber hinaus liegt, können sie mit ihren physikalischen Gesetzen nicht erklären und mit dem Verstand nicht erfassen. Doch der Mensch trägt das Potenzial des Multidimensionalitäts in sich. Eines Tages wird er diese Kraft, die in ihm schlummert, nutzen und sogar quantenphysikalisch beschreiben können. Er wird verstehen, dass alles Eins und ewiglich ist, dass Quantenhaftigkeit aus pure Liebe und Bewusstsein entsteht und die bedingungslose Liebe zu Allen der Schlüssel für die Erfahrung höherer Dimensionen ist. Nicht irgendwann in der Zukunft, sondern Jetzt."
Krishnamurti:
"„Ich behaupte, dass die Wahrheit ein pfadloses Land ist
und dass es keine Pfade gibt, die zu ihr hinführen –
keine Religionen, keine Sekten.
Das ist mein Standpunkt,
den ich absolut und bedingungslos vertrete.
Die Wahrheit ist grenzenlos,
sie kann nicht konditioniert,
sie kann nicht auf vorgegebenen Wegen erreicht
und daher auch nicht organisiert werden.
Deshalb sollten keine Organisationen gegründet werden,
die die Menschen
auf einen bestimmten Pfad führen oder nötigen.
Wenn ihr das einmal verstanden habt,
werdet ihr einsehen,
dass es vollkommen unmöglich ist,
einen Glauben zu organisieren.
Der Glaube ist eine absolut individuelle Angelegenheit
und man kann und darf ihn nicht in Organisationen pressen.
Falls man es tut,
wird er zu etwas Totem, Starrem;
er wird zu Gier,
zu einer Sekte,
einer Religion,
die anderen aufgezwungen wird.
Ich möchte keiner spirituellen Organisation,
ganz gleich welcher Art, angehören,
und ich bitte euch, das zu verstehen.
Ich betone noch einmal,
dass keine Organisation
einen Menschen zur Spiritualität führen kann.
Wenn eine Organisation zu diesem Zweck gegründet wird,
so wird sie zu einer Krücke,
die euch schwächt,
zu einem Gefängnis.
Solche Organisationen verkrüppeln das Individuum,
hindern es daran zu wachsen
und seine Einzigartigkeit zu leben,
die ja darin liegt,
dass es ganz alleine diese absolute,
uneingeschränkte Wahrheit entdeckt.
Das ist ein weiterer Grund dafür,
dass ich mich –
da ich der Präsident des Ordens bin –
entschlossen habe, den Orden aufzulösen.
Niemand hat mich zu dieser Entscheidung gedrängt
oder überredet.
Das ist keine großartige Tat,
denn ich will keine Jünger oder Anhänger;
ich meine das so, wie ich es sage.
In dem Moment, in dem man beginnt,
jemandem zu folgen,
hört man auf,
der Wahrheit zu folgen. "
Wer seinen Horizont erweitert,
verkleinert den Himmel.
Klaus Kinski
Es ist nie zu spät, so zu sein,
wie man es gerne gewesen wäre.
George Eliot
DAS LEBEN
Ich bin Leben,
voll und reich.
Ich spende dir
in Fülle.
Du siehst mein Wirken
fern und nah
In jedem Ding
auf Erden.
Nach deiner Zeit
auf dieser Erd
Kehrst heim du
in mein Leben.
Maria Palms
...handle weise,sanft und bestimmt
und sei deines Wirkens bewußt...
Herzensgruß
"Nichts ist mächtiger als eine Idee, deren Zeit gekommen ist.“
-Victor Hugo.
Und was heisst,mit Liebe arbeiten...
Es heisst das Tuch mit Fäden weben,
die aus euren Herzen gezogen sind,
als solle euer Geliebter dieses Tuch tragen.
Es heisst ein Haus mit Zuneigung bauen,
als solle eure Geliebte in dem Haus wohnen.
Es heisst den Samen mit Zärtlichkeit säen
und die Ernte mit Freude einbringen,
als solle euer Geliebter die Frucht essen.
Es heisst allen Dingen die ihr tut,
einen Hauch des Geistes einzuflössen.
Und zu wissen,das die selig Verstorbenen
um euch stehen und zusehen.
Arbeit ist sichtbar gemachte Liebe.
Und wenn ihr nicht mit Liebe,sondern nur
mit Widerwillen arbeiten könnt,
lasst besser eure Arbeit
und setzt euch an das Tor des Tempels und nehmt Almosen
von denen die mit Liebe arbeiten.
Denn wenn ihr mit Gleichgültigkeit Brot backt,
backt ihr ein bitteres Brot,das nicht einmal den halben
Hunger des Menschen stillt.
Und wenn ihr die Trauben mit Widerwillen keltert,
träufelt eure Abneigung ein Gift in den Wein.
Und auch wenn ihr wie Engel singt und das Singen nicht liebt,
macht ihr die Ohren der Menschen taub
für die Stimmen des Tages und die Stimmen der Nacht.
Kahlil Gibran