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Normale Version: Du hast das töten satt? Lebe vegan! - Die ganze Wahrheit über Fleisch
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Sue

jeder, der fleisch kauft,- hat das töten bewust oder unbewust in auftrag gegeben.

wenn niemand mehr fleisch kaufen würde---was würde wohl nicht mehr passieren ?

Sue

im moment benötige ich auch noch luft zum leben---mein körper stellt sich immer mehr auf lichtnahrung um.

Shanaya

Zitat:die in der Lobby sitzen oder die Züchter schlachten aus Habgier


Solange wir nach Fleisch verlangen, werden auch Tiere für den Menschen und für seine Gier leiden und geschlachtet werden. Je größer unsere Gier danach, desto mehr Tiere werden leiden müssen.
Natürlich haben wir das in Auftrag gegeben, es geht ja darum unseren Gaumen zu befriedigen, unsere immer größer werdende Gier.
Je weniger wir Fleisch essen, desto weniger wird Fleisch produziert, wenn immer mehr Menschen ganz auf Fleisch verzichten und die Nachfrage danach nicht mehr vorhanden ist, werden auch keien Tiere mehr für uns geschlachtet werden.
So einfach ist das.
Es liegt also in unserer Verantwortung.

Liebe Grüße sonneblume

Shanaya

Sue

es gibt auch schon menschen, die ernähren sich nur von früchten--ohne die pflanze zu zerstören.
pflanzen haben ein anderes empfinden, als tiere---die seele von pflanzen kann auch schneller
rauswuppen.
Liebe Freunde,

Unfassbar, was Menschen so alles machen bar jeder Empathie, dafür voller Profitsucht - Klick-and-kotz!

Manchmal muss man Regeln brechen, um Schlimmeres zu verhindern so wie der großartige Gary Yourofsky, ich bin begeistert von seiner Begeisterung für die Rechte der Schwächsten auf diesem Planeten einzutreten. Nehmt Euch die Zeit und lasst Euch inspirieren von seinem herausragenden Vortrag:

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Provegan schreibt:

“In unserer Gesellschaft gilt es als völlig normal und moralisch zulässig, Tiere zum Nutzen des Menschen auszubeuten (z. B. „Milchkühe“), zu quälen (z. B. Tierversuche) und zu töten (z. B. „Schlachttiere“).

Die Evolution hat den Menschen mit den Fähigkeiten und Mitteln ausgestattet, diese Ausbeutung der Tiere zu realisieren. Ein privilegierender und verführerischer Umstand für den Menschen, weil er sich mit der Macht des Stärkeren das „Recht des Stärkeren“ verleihen kann. Das „Recht des Stärkeren“ ist somit die Grundlage für die Ausbeutung, das Quälen und Töten von Tieren.

Allerdings ist ein in unserer Gesellschaft allgemein anerkanntes, elementares Kennzeichen von Moral, dass sie gerade nicht auf dem „Recht des Stärkeren“ gründet. Echte moralische Werte dulden auch keine willkürliche Anwendung durch den Stärkeren je nach seiner eigenen Interessenlage. Ein „Recht des Stärkeren“ und echte moralische Werte sind Gegensätze, die sich ausschliessen. Da ein „Recht des Stärkeren“ mit den in unserer Gesellschaft allgemein anerkannten moralischen Werten nicht in Übereinstimmung zu bringen ist, ja gerade durch Moral die Willkür des Stärkeren überwunden werden soll, ist zu überprüfen, ob diese Ausbeutung der schwächeren Tiere durch den Menschen tatsächlich schlüssig und widerspruchsfrei mit einer echten Moral in Übereinstimmung zu bringen ist.

Um die Ausbeutung der Tiere „moralisch“ zu legitimieren, bedient sich die Gesellschaft eines „ethischen“ Spezialkonstrukts. Die Spezies Mensch postuliert für sich selbst, dass ihr ein höherer „Wert“ innewohnt und schliesst die Spezies Tier aus den sonst geltenden ethischen Wertmassstäben aus. Die Macht des Stärkeren ermöglicht die Erhöhung des eigenen „Werts“ und den Ausschluss der Tiere. Dieses Spezialkonstrukt zur Ausbeutung der Tiere kann ganz einfach nach den Gesetzen der Logik überprüft werden, ob es mit einer echten Moral zu vereinbaren ist. Wie bereits beschrieben ist aber das Kennzeichen echter Moral, dass sie nicht vom „Recht des Stärkeren“ und ihre Gültigkeit auch nicht von der Interessenlage des Stärkeren abhängig ist.

Stellen wir uns einmal vor, es existiere ein „Super-Lebewesen“ auf einer höheren Evolutionsstufe mit erheblich grösserer Körperkraft und bedeutend höherer Intelligenz im Vergleich zum Menschen. Durchaus denkbar, dass Wissenschaftler dies durch gentechnologische Verfahren bzw. Optimierung der Gene zur Realität werden lassen können. Diese Spezies der „Super-Lebewesen“ wäre dann der Spezies Mensch so überlegen wie jetzt der Mensch dem Tier überlegen ist. Selbstverständlich postuliert auch die Spezies „Super-Lebewesen“ für sich einen höheren „Wert“ im Vergleich zum Menschen. Selbstverständlich wird auch der Mensch aus dem für die „Super-Lebewesen“ geltenden moralischen Wertesystem in ein analoges „ethisches“ Spezialkonstrukt ausgeschlossen.

Hätten dann diese „Super-Lebewesen“ ein „moralisches“ Recht des Stärkeren, …

….Menschen in Massenhaltungen bzw. KZs ihr Leben lang zu quälen?
….Menschen in Schlachthäusern teilweise betäubungslos zu schlachten?
….Menschenmütter immer wieder zu schwängern, um deren Milch zu stehlen?


[Bild: keepthinking]

….den ständig geschwängerten Menschenmüttern ihre Kinder wegzunehmen, damit die Menschenbabys nicht die Milch trinken?
….die den Menschenmüttern weggenommenen Menschenbabys zu töten und zu Fleisch und Wurst zu verarbeiten?
….BSE-Menschen und deren Verwandte in Massenvernichtungsanlagen zu ermorden?
….Menschen tagelang ohne Nahrung und Wasser zu transportieren?
….an Menschen Medikamente mit allen damit verbundenen Qualen zu testen?
….grausamste „wissenschaftliche“ Versuche an Menschen durchzuführen?
….an Menschen Giftstoffe zu testen, um die tödliche Dosis herauszufinden?
….Tötungsrituale an Menschen in „Stierkampf-Arenen“ als Kultur zu feiern?
….Menschen in Gefängnissen zur Schau zu stellen und diese als Zoo zu bezeichnen?
….Menschen unter Zwang Kunststücke vorführen zu lassen und dies Zirkus zu nennen?
….Menschenjagd als Sport, ja sogar als Hege und Pflege der Natur zu bezeichnen?
….ein Menschenschutzgesetz zu erlassen, welches es als vernünftig erklärt, Menschen teilweise sogar betäubungslos zu töten, um ihr ungesundes Fleisch zu essen und ihre Haut als Leder zu tragen?
….Menschenversuche zu machen, um Medikamente zu testen, die gegen die durch den ungesunden Menschen-Fleischkonsum ausgelösten Krankheiten wirken sollen?


Sie finden also, dass es jeglicher echten Moral widersprechen würde, wenn überlegene „Super-Lebewesen“ Sie und Ihre Liebsten so behandeln würden? Warum eigentlich? Die „Super-Lebewesen“ sind doch genau in der Position gegenüber Ihnen, die Sie heute gegenüber den Tieren einnehmen. Das „Recht des Stärkeren“ stellt doch real die „moralische“ Begründung heute dafür dar, dass Sie als Mensch das Fleisch der Tiere essen und in dieser Gesellschaft alle anderen oben aufgezählten Grausamkeiten an Tieren durch den Kauf tierlicher Produkte in Auftrag geben.

Schopenhauer sagte: „Mitleid ist die Grundlage der Moral.“ Mitleid mit dem Schwächeren, der mir ausgeliefert ist.

Natürlich fordern Sie als mitfühlender Mensch zu Recht, dass ein „Super-Lebewesen“ nur dann moralisch handelt, wenn es die schwächeren Menschen, also Sie und Ihre Liebsten, schont. Wenn Sie aber die Ausbeutung der Spezies Mensch durch die überlegene Spezies „Super-Lebewesen“ aufgrund der Macht des Stärkeren für unmoralisch halten, dann ist es logisch zwingend, dass auch die Ausbeutung der Spezies Tier durch die Spezies Mensch aufgrund der exakt identischen Ausgangslage das exakt identische moralische Unrecht darstellt.

Folglich handeln wir als Menschen aber nur dann moralisch, wenn wir die schwächeren Tiere schonen, die uns ausgeliefert sind, also wenn wir durch unser Konsumverhalten an der Ladentheke keinen Auftrag zur grausamen Ausbeutung der schwächeren Tiere geben. Oder gelten für Sie moralische Werte nur dann, wenn sie Ihnen nutzen und Sie vor der Macht der Stärkeren schützen?

Wenn Moral beliebig ist, also von der eigenen Position der Stärke oder Schwäche abhängig ist, dann ist sie keine echte Moral, sondern Schein-Moral zum Durchsetzen brutaler egoistischer Ansprüche gegenüber hilflosen Schwächeren. Schein-Moral als psychologisches Hilfskonstrukt, um die eigene Beteiligung an diesen Verbrechen schönzufärben, damit das Gewissen sich nicht meldet.

Was ist das für eine „Moral“, die wir nur dann anerkennen, wenn wir daraus einen brutalen egoistischen Vorteil auf Kosten der Schwächeren erlangen, die identische Moral aber dann auf einmal nicht mehr akzeptieren möchten, wenn wir selbst durch Stärkere massives Leid, Ausbeutung und Tod ertragen müssen? Vermeintliche Moral wird als Schein-Moral, Unmoral und als moralisches Verbrechen entlarvt.

Somit ist offenbar und bewiesen, dass das in unserer Gesellschaft praktizierte „ethische Spezialkonstrukt“ in Bezug auf Tiere in Wahrheit eine verquere unschlüssige „Schein-Moral“ darstellt, um die Verbrechen an Schwächeren zu rechtfertigen. Die durch Scheinmoral legitimierten Verbrechen werden zudem in sogenannten „Tierschutz“-Gesetzen legalisiert, so dass sie auf den ersten Blick moralisch einwandfrei erscheinen und so kaum hinterfragt werden. Die Beweisführung nach den Regeln der Logik, dass eine leicht entlarvbare Unmoral die Grundlage für die Ausbeutung der Tiere darstellt, ist evident und jetzt für jeden nachvollziehbar.

Nun können Sie entscheiden: Beteiligen Sie sich an den Verbrechen gegenüber Schwächeren durch Konsum tierlicher Produkte unter dem Deckmantel der Schein-Moral oder geben Sie in Ihrem Leben einer echten, unteilbaren Moral eine Chance, die auch die Schwächeren mit einbezieht?




Quelle: http://rohkost.info/2013/01/24/mit-dem-r...n-handeln/
Ihr lieben alle.

Ich bitte euch bei all euren Diskussionen eins zu bedenken, natürlich hat ein jeder Recht , was seine Sichtweise angeht, weil jeder einen anderen Standpunkt hat. Wer könnte dann behaubten, nur ich habe recht ?

Da es aber nur eine Wahrheit, nur einen Gott, nur einen Sohn Gottes gibt.... so kann und muss dies nur ein Traum sein, alles so verschieden, und doch hat jeder recht. Auch wenn ihr nun über mich urteilt, warum gerade ich recht haben sollte, nur deshalb, weil auch ihr recht habt !!!!

Das Ego hat gerne gute Argumente, wie es die Söhne Gottes auseinander treibt, und sie klein und verletztlich macht. Doch es ist nicht real.

Mein Wunderbuch schreibt dazu : Es ist nicht möglich, sich alleine und im geheimen an GOTT zu erinnern. Denn sich an IHN erinnern heisst, dass du nicht alleine bist und dass du gewillt bist, dich daran zu erinnern. Fasse keinen Gedanken für dich selbst, denn kein Gedanke, den du hegst, ist für dich selbst. Wenn du dich an deinen Vater erinnern möchtest, lass den HEILIGEN GEIST deine Gedanken ordnen, und gib nur Antwort, mit der ER dir antwortet. Ein jeder such nach LIEBE, so wie du, aber er erkennt es nicht, solange er sich nicht mit dir verbindet, um nach ihr zu suchen. Wenn ihr gemeinsam auf die Suche geht, bringt ihr ein derart mächtiges Licht mit, dass dem, was ihr seht, Beteutung geben wird. Die einsame Reise scheitert, weil sie das ausgeschlossen hat, was sie finden wollte.

Wir alle haben verschiedene Träume, aber wir sind und waren schon immer ein reiner Geist, ein reines , vollkommenes und schuldloses EINHEITSBEWUSSTSEIN.

Liebe Grüße euch allen, Leopold
Vegan - Das Hörbuch
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Gesprochen von Larissa Fischer und Dr. med. Ernst Walter Henrich

Quelle: http://www.provegan.info/
TimeToDo.ch vom 04.03.2013
Authentisch Kommunizieren...

... und sich selbst lieben,
im Gespräch mit Christiane Maria Völkner.

Liebe Anchi,

danke für diesem wunderbaren Beitrag.
Es gibt nicht viel dazu zu sagen, sie hat mit fast allen Dingen recht.....
wenn man sich sagt, und es auch glaubt, ich liebe mich, dann kann einen nichts mehr ärgern, lächel... und wenn man seinen Verstand ausschaltet, dann empfängt man wieder Gottes Licht.....

Selbstbewusstsein muss selbst erzeugt werden, mit wollen, sonst geht es nicht, und wenn man selbstbewusst ist, dann hat man keine Angst, und es kann nichts in uns eindringen, dass nicht wahr ist.... und es ist nur LIEBE wahr....

Ja, Christiane Maria Völker zeigt und sagt uns genau, wie wir unseren Traum so steuern können, damit wir froh und glücklich sein können....

Doch es bleibt ein Traum, wir müssen nicht auf uns selbst vertrauen, wenn wir es noch nicht so sehen, sondern wir dürfen auf Gott vertrauen, dass alles so ist, wie es sein soll.

Liebe Grüße, Leopold
Milch zerstört unseren Körper, Eier sind furchtbar schädlich. Das ist eine wissenschaftliche Tatsache. Wir erfahren nur nicht davon, weil die Regierung von der Fleischindustrie und der Milchindustrie bezahlt wird

Eine Zeit lang dachten die Leute, ich sei zu dick. In der Presse hieß es, ich hätte ein Gewichtsproblem. Das haben sie geschrieben, weil sie nichts anderes über mich zu sagen hatten. Es ist doch immer so: Wenn jemand richtig glücklich ist, müssen sie ihn fertig machen. Wer seine Zeit damit verbringt, herauszufinden, was an einer 19-Jährigen nicht stimmt, ist doch verrückt.

Außerdem ist es unverantwortlich. Da draußen sind junge Leute, die mich wirklich toll und gut aussehend finden. Wenn man denen sagt: Sie ist zu dick, dann denken sie: Moment mal! Wenn sie zu dick ist - was bin ich dann? Und dann setzen sie sich auf Diät, bis sie verhungern.

Aber ich rege mich über das alles nicht mehr auf. Es ist einfach lächerlich. Ich habe mich immer wohl gefühlt mit meinem Aussehen. Ich esse nicht Diät, ich jogge nicht, ich gehe nur ab und zu mit meinen Hunden vor die Tür. Und alle paar Tage mache ich Yoga. Das tut mir gut, und es ist gut für mein Herz. Ich bin keine Sportkanone. Ein, zwei körperliche Anstrengungen pro Woche, das reicht mir.

Ich bin Veganerin. Das heißt, ich bin gegen jede Art von Ausbeutung von Tieren. Ich esse keine Eier, ich trinke keine Milch, mein Essen ist total tierfrei. Und ich bin glücklich damit. Es ist die gesündeste Art zu leben, das hat die medizinische Forschung schon seit langem bewiesen. Vegetarier leben länger, sie haben seltener Krebs oder Herzprobleme. Milch zerstört unseren Körper, und Eier sind furchtbar schädlich. Das ist eine wissenschaftliche Tatsache. Wir erfahren es nur nicht, weil die Regierung von der Fleischindustrie und der Milchindustrie bezahlt wird. Es geht nur ums Geld, nicht um die Gesundheit. Milch ist wirklich das Schlimmste, was Sie Ihrem Körper antun können.

Als ich klein war, träumte ich davon, das Leiden der Tiere überall auf der Welt zu beenden. Aber ich hatte keine Ahnung, wie ich das machen wollte. Als ich dann älter wurde und mit der Schauspielerei anfing, merkte ich, dass ich wirklich etwas bewegen konnte. Zuerst dachte ich: Was hilft das schon, wenn ich kein Fleisch esse? Aber es hilft doch. Ein einziger Mensch, der kein Fleisch isst, verändert schon etwas. Und je mehr Menschen dazukommen, desto größer die Veränderung.

In Dokumentarfilmen habe ich gesehen, was sie mit den Tieren in den Schlachthäusern machen und in den Laboratorien, wo sie neue Kosmetika testen. Ich könnte nie selber dort hingehen, das würde ich nicht aushalten. In meiner Kindheit waren wir oft in England, in einem Haus auf dem Land. Eines Tages, im Frühjahr, habe ich dort ein komisches Geräusch gehört, ein herzzerreißendes Schreien und Jammern. Ich dachte, was ist das? Es war das Schreien der Schafe, denen man ihre Lämmer wegnahm, um sie zu schlachten. Sie schrien verzweifelt nach ihren Kindern, wie es jede Mutter tun würde.

Tiere sind genauso klug und gefühlvoll wie Menschen. Wir behandeln sie nur anders, um des Profits willen. Ihr Leben ist genauso wertvoll wie unseres. Wer zum Teufel sind wir, dass wir entscheiden können, wer stirbt und wer am Leben bleibt? Wie können wir sagen, ein Schwarzer ist weniger wert als ein Weißer, ein Deutscher weniger als ein Amerikaner oder eine Frau weniger als ein Mann? Das alles ist einfach krank für mich, diese ganze Mentalität. Ich verstehe, dass es für manche Menschen wirklich ums Überleben geht. Aber in den westlichen Ländern kann davon keine Rede sein. Wir haben alles im Überfluss, wir müssen nicht töten, um zu leben.

Ich meine, ich habe einen großen Swimmingpool, und ich mag den Pool, ich schwimme gern darin, aber ich könnte problemlos ohne Pool auskommen. Pools sind im Grunde etwas ganz Dummes. Ich habe nie davon geträumt, einen zu besitzen. Er braucht eine Menge Platz, eine Menge Wasser, eine Menge Chlor ... Im Grunde würde ein einziger Pool für ein ganzes Stadtviertel ausreichen. Aber hier will davon natürlich niemand etwas wissen.

Ich bewege mich nicht in den Prominentenzirkeln von Hollywood. Mein Leben ist sehr einfach: Ich wache auf, spiele mit meinen Hunden, mache ihnen das Essen, erledige meine Anrufe, gehe in mein Büro und treffe meine Teilhaberin, die auch meine beste Freundin ist. Nach der Arbeit gehen wir zu mir oder in ihr Haus auf ein Glas Wein. Oder ich fahre allein nach Hause und treffe einen Freund. Manchmal lese ich oder gehe ins Kino - oder ich schaue mir die Fernsehserie Friends an. Ich ärgere mich jedes Mal, wenn ich eine Episode verpasse. Eigentlich mag ich Fernsehen nicht, aber ich bin süchtig nach Friends.

Ich selbst habe drei enge Freunde, zwei Männer und eine Frau. Das sind die coolsten Leute, die man sich vorstellen kann. Zwei von ihnen sind miteinander verheiratet, sie haben sich hier in Hollywood kennen gelernt. Ich glaube, es gibt überall auf der Welt blöde und nette Menschen. Man muss sie nur finden.

Meine Fanpost läuft über eine Servicefirma. Wenn ich all diese Briefe selbst beantworten müsste, käme ich nicht mehr zum Schauspielen. Aber ein Rat, den ich zum Beispiel in Interviews geben kann, lautet: Die beste Art zu leben besteht darin, auf die Gefühle anderer Menschen zu achten, zuzuhören und aufmerksam zu sein und an sich selbst zu arbeiten. Emotionale und mentale Reife ist die wichtigste Sache im Leben, wichtiger als teure Kleider oder ein teures Auto. Was heißt es schon, in zu sein? In ist überall da, wo ich gerade sein will. Ich bin der coolste Mensch auf der Welt, weil ich meine eigene Freundin bin.

Ich hoffe, dass alle Bauern, die Rinder und Hühner züchten, irgendwann bankrott gehen werden. Dass sie einsehen, dass es sinnvoller ist, Reis und Getreide und Kartoffeln anzubauen. Wir könnten die ganze Welt ernähren, wenn wir aufhören würden, Fleisch zu essen. Die Menge an Land und Geld und Energie, die in die Aufzucht einer einzigen Kuh geht, könnte Hunderte Menschen ernähren. Ich kann Ihnen die Bücher schicken, in denen das steht.

Es ist so absurd: Wir züchten die Tiere, um sie zu töten. In der Welt, von der ich träume, würde es sie nicht mehr geben. Die Tiere, die in der Wildnis leben, sollen weiter existieren, aber nicht die Züchtungen, mit denen wir Geld verdienen. Wenn jemand eine Kuh als Haustier haben will, soll er sie bekommen. Ich selbst möchte das aber nicht.

Ich könnte kein Tier nur zu meinem Vergnügen haben, für meine Bedürfnisse. Ich teile mein Haus mit den Tieren, die bei mir leben. Sie sind keine Gäste, sondern wir leben zusammen unter einem Dach. Wir helfen uns gegenseitig, und wir sind glücklich miteinander. Mein Traum besteht darin, diese Art zu leben fortzupflanzen, wie bei einem Stamm, der immer größer wird.

Gibt es in Deutschland eigentlich Supermärkte wie Whole Foods oder Wild Oats? Dann gehen Sie dort hin. Da können Sie all die Sachen kaufen, die gut für Ihren Körper sind. Hören Sie auf, Milch und Eier und Fleisch zu essen - es gibt nichts Schlimmeres. Und denken Sie nur an die vielen Leben, die Sie auf diese Weise retten!

Quelle: http://www.zeit.de/1999/37/_Milch_zersto...ar/seite-1
Thema der Sendung:
Prophezeiungen und Vorhersagen als Warnung?
Alois Irlmaier, vorgestellt durch Prof. Dr. Michael Vogt und Niki Vogt.



Vorgestellter Trailer:

Sue

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