Hach je, das ist ja wieder ein richtig typischer Verschwörungstheoretiker-Beitrag von ReNature …
Na gut, wenigstens mal ein paar Sachen dazu:
(30.06.2013, 19:06)ReNature schrieb: [ -> ]Und wenn man sich das Jet A1 genauer betrachtet
Jet-A1
bleibt auch die Frage, wie gesund / ungesund denn die Rückstände nach der Verbrennung sind bzw. sein können.
Würdest du am Auspuff eines Autos schnüffeln? Ich nicht. Und so würde ich auch nicht unbedingt die Verbrennungsprodukte eines Flugzeugs schnüffeln wollen. Da es einige Leute damit aber sehr genau nehmen, darfst du gern mal nach "Bienenmonitoring Flughafen" und "Grünkohlmonitoring Flughafen" suchen, ohne Anführungszeichen. Da siehst du, wie sowas in der Praxis stattfindet.
Dann noch dazu:
Bodenpersonal ist permanent den Abgasen ausgesetzt, wie auch Besucher der Terrassen, die Spotter am Zaun usw. Auch ich gehöre ab und zu dazu; im Flur reicht es schon mal nach Kerosin, wenn ich die Jacke nach einem Flughafenbesuch dort an die Garderobe gehangen habe. Bis jetzt sind keine Probleme bekannt.
(30.06.2013, 19:06)ReNature schrieb: [ -> ]Nunja, dass niemand krank wird ist schonmal nicht zutreffend. Das Aerotoxische Syndrom wurde ja bereit angesprochen - auch wenn es offenbar eine andere Ursache hat (Undichtigkeiten am Triebwerk z. B.). Letztlich fehlen allerdings zuverlässige Angaben hierzu, wieviele Personen erkranken und an was genau.
Ich habe geahnt, dass das kommt, denn die Chemtrail-Gläubigen sind nicht in der Lage, zu unterscheiden und schmeißen alles, was ihnen passt, in einen Topf.
Hallo?! Es ging mir um eure angeblichen Chemtrails und nicht um irgendein Zeug, das in Einzelfällen aus den Motoren in die Kabinen kommt.
(30.06.2013, 19:06)ReNature schrieb: [ -> ]Auch gibt es ja eine gewisse Verteilung in der Luft, die Konzentration wird also durch die dortigen Bedingungen verändert.
Na gut, wenn es da oben, an der Quelle, wo es angeblich ausgebracht wird, schon so verteilt ist, dass man nichts mehr mitbekommt, kann es am Boden erst recht nicht schlimm sein, denn da wird es noch weiter fein verteilt. Also braucht man das auch nicht per Cloud- oder Chembuster zu vertreiben. Leute, ihr braucht den Schrott nicht mehr, hat ReNature gesagt.
(30.06.2013, 19:06)ReNature schrieb: [ -> ]Die Formulierung, dass "einige" Chemtrail-Aktivisten dies als Gegebenheit verbreiten, wäre nach meinem Verständnis die besser Wahl.
Ja, gut, dass sich die Chemtrail-Gläubigen bei ihren Märchen selbst nicht ganz einig sind, wissen wir ja. Das ist nicht neu. Mach es ganz einfach: Verwende das Wort "Kondensstreifen", wenn du Kondensstreifen meinst. Dann gehst du Verwechslungen aus dem Weg. Was kriege ich jetzt für diesen einfachen Vorschlag?
(30.06.2013, 19:06)ReNature schrieb: [ -> ]Dafür fehlt derzeit wohl noch eine lückenlose Beweisführung.
Allerdings gibt es sehr zahlreiche Quellen, dass es offenbar in vielen Bereichen eher wenige Skrupel gibt, z. B. Uranmunition, MK-Ultra, Agent Orange, Drohnen, etc. - um die eigenen Interessen durchzusetzen.
Ja, die alte Leier - es gibt was Böses, also muss alles böse sien. Du hast bestimmt in deinem Leben schon mal einen Fehler gemacht, also machst du nur noch Fehler - oder? Differenzierung ist nicht gerade die Sache der VTler.
(30.06.2013, 19:06)ReNature schrieb: [ -> ]Die Kondensstreifen, die durch ihre drastisch umfangreiche Kettenreaktion / Nukleation zur Kondensierung auffallen, und regelmäßig für eine weitreichende künstliche Bewölkung sorgen (Beispiel) und damit die Ziele des "Deep Shield" & Geo-Engineering bereits über lange Zeiten des Jahres abdecken sind bereits "normal" (im Sinne von "eher die Regel, als eine Ausnahme") geworden.
Irrtum.
Erstens leidet ihr unter Wahrnehmungsstörungen, denn es gibt durchaus noch blauen Himmel. Selbst Mario vom NSL hat das schon festgestellt und das will was heißen.
Zweitens wären Kondensstreifen für das Ziel eher kontraproduktiv, denn sie sorgen nur zeitweise für eine Abkühlung. Nachts erreichen sie genau das Gegenteil, was man mit dem SRM eigentlich erreichen möchte.
Drittens gibt es auch ganz ohne Kondensstreifen milchigen Himmel, wie man in älteren Texten und auf älteren Bildern sieht. Beim Aufzug einer Warmfront gibt es zum Beispiel gezwungenermaßen den milchigen Himmel, anders geht es gar nicht.
Viertens müssen Kondensstreifen unter den gegebenen Bedingungen entstehen, anders geht es physikalisch gar nicht. Ob die Bedingungen gut oder schlecht sind, ist dabei nicht beachtet.
(30.06.2013, 19:06)ReNature schrieb: [ -> ]Wenn man nur den Effekt dokumentiert und betrachtet - ohne die Gerüchte und Informationen, die es so gibt - dann ist es schon markant auffällig, wie häufig eine künstliche Bewölkung industriell erzeugt wird. Vermutlich spielen dabei sämtliche Gegebenheiten eine Rolle, wie etwa der Straßenverkehr, Industrien, Abholzungen im Regenwald und so weiter.
Ja, hier geht es schon etwas in eine realistische Richtung. Denke mal so weiter und ziehe daraus die Schlussfolgerung.
(30.06.2013, 19:06)ReNature schrieb: [ -> ]Geht man weiter und betrachtet die aktuellen Wetterextreme, kommt man auch zu der Fragestellung Sind Maßnahmen des Climate Engineering dafür verantwortlich?
Hehe, "Sauberer Himmel" - der Märchenverein. Da Climate-Engineering/Geo-Engineering derzeit nur diskutiert wird, kann es auch noch keine Auswirkungen auf das Wetter haben.
(30.06.2013, 19:06)ReNature schrieb: [ -> ]Zitat:»Wetterbeeinflussung wird zum Bestandteil der inneren und internationalen Sicherheit werden und kann auch einseitig eingesetzt werden…
*Gähn* Mir ist unklar, wie man den Unterschied immer noch nicht begreifen konnte.
(Versuchte) Wetterbeeinflussung ist ein uralter Hut. Ganz früher hat man das mit Tänzen versucht, später mit Silberjodid und ein paar anderen Stoffen. Dazu gibt es aber auch ausreichend Material, darauf gehe ich nicht mehr ein. Ein Stichwort vielleicht: Hagelflieger.
Eure angeblichen Chemtrails haben damit rein gar nichts zu tun, die Kondensstreifen sind in ganz anderen Höhen und haben ein ganz anderes Aussehen.
Manchmal frage ich mich echt, wie ein Mensch das so schwer verstehen kann. Sorry, aber ist so - so oft, wie das schon beschrieben wurde.
(30.06.2013, 19:06)ReNature schrieb: [ -> ]Dazu gibt es die Aussage von Mr. Obama "Owning the weather" als erklärtes Ziel.
Ach, nun hat es Obama schon gesagt? Da bestehe ich auf die Nennung einer Quelle.
Das Original ist hier:
http://csat.au.af.mil/2025/volume3/vol3ch15.pdf
Und darin steht:
Zitat:The views expressed in this report are those of the authors and do not reflect the official policy or position of the United States Air Force, Department of Defense, or the United States government.
This report contains fictional representations of future situations/scenarios. Any similarities to real people or events, other than those specifically cited, are unintentional and are for purposes of illustration only.
This publication has been reviewed by security and policy review uthorities, is unclassified, and is cleared for public release.
Und nun hätte ich gern deine Quelle zu Obamas Aussage, ich werde dich immer mal wieder daran erinnern.
(30.06.2013, 19:06)ReNature schrieb: [ -> ]Was erwartet uns noch dieses Jahr nach der nächsten "Jahrhundertflut"? Wirbelstürme? Andere Wetter-Extreme?
Das wird niemand sagen können.
(30.06.2013, 19:06)ReNature schrieb: [ -> ]Ich verwende den Begriff Chemtrail, ohne dass ich damit sämtliche Ideen, Grafiken, Theorien (die sich ganz oder teilweise vielleicht noch als Praxis rausstellen können oder konkreter erklärbar werden) verbinde - es geht hauptsächlich um die markante Beständigkeit der Kondensstreifen.
Dann verwende doch einen Begriff, den alle normalen Leute verwenden. Kondensstreifen, beständige Kondensstreifen, meinetwegen auch persistente Kondensstreifen. Das Schöne an der deutschen Sprache ist, dass Wörter eine Bedeutung haben, zum Beispiel Substantive und Adjektive. Mit dem Substantiv nennt man das Ding beim Namen, mit dem Adjektiv beschreibt man es. Wir hatten das sogar in der Schule.
(30.06.2013, 19:06)ReNature schrieb: [ -> ]Und dass es viel mit Chemie zu tun hat, ist angesichts der Inhalte des Jet Fuel auch nachvollziehbar.
Natürlich hat es mit Chemie zu tun, zum Beispiel mit Dihydrogenmonoxid, woran schon viele Leute gestorben sind. Ganz ohne Chemie geht es halt nicht - ob man Auto fährt oder ob man fliegt. Du kannst dich aber auch einfach mal zu uns an den Flughafen gesellen und selbst prüfen, was da so passiert.
(30.06.2013, 19:06)ReNature schrieb: [ -> ]Ob im einzelnen manche Flugzeuge dazu noch bakterielle oder metallische Partikel verstreuen, werden wir bei Zeiten vielleicht noch genauer wissen (ich empfehle hierzu auch die Irlmair-Voraussagungen zu sehen).
Hättet ihr - sorry - euren Arsch mal hochgekriegt, hättet ihr schon lange Sicherheit. Aber ihr schwafelt ja lieber, statt eure Behauptungen und/oder Spekulationen mal zu belegen. Mit reinem Jammern kommt man halt besser an - oder?
Aber ich kann dich beruhigen. Der Weltuntergang wurde schon so oft vorhergesagt, bis jetzt hat man auf eine Durchführung allerdings verzichtet. So ist es auch bei den Chemtrails.